The National Times - Fridays for Future demonstriert gegen Krieg in Ukraine

Fridays for Future demonstriert gegen Krieg in Ukraine


Fridays for Future demonstriert gegen Krieg in Ukraine
Fridays for Future demonstriert gegen Krieg in Ukraine

Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future will am Donnerstag weltweit gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine demonstrieren. In Deutschland sind nach Angaben des deutschen Ablegers insgesamt rund 30 Protestaktionen geplant, unter anderem vor dem Bundestag in Berlin (12.30 Uhr). Auch in weiteren Großstädten wie Hamburg (12.00 Uhr), München (17.00 Uhr) und Köln (17.30 Uhr) wird demonstriert.

Textgröße ändern:

Die Proteste in Deutschland sind Teil eines weltweiten Aktionstags unter dem Motto "Stand with Ukraine". Eigentlich plante Fridays for Future für den 25. März einen neuen Klimastreik. Dieser wird vorgezogen und befasst sich mit dem Krieg in der Ukraine. Die Bewegung verwies dabei auch auf die Verknüpfung zwischen fossilen Ressourcen und militärische Konflikten. Sie forderte ein Ende des Imports von Öl, Gas und Steinkohle aus Russland sowie einen EU-Beitritt der Ukraine.

B.Cooper--TNT

Empfohlen

Wohl keine COP-Teilnahme: US-Regierung schließt Büro für Klimadiplomatie

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ihr Büro für Klimadiplomatie geschlossen und wird demnach vermutlich nicht an der nächsten UN-Klimakonferenz teilnehmen. Das Außenministerium in Washington bestätigte am Freitag, dass es sein Office of Global Change (Büro für globalen Wandel) geschlossen habe. Dieses hatte die USA bislang bei den UN-Klimaverhandlungen vertreten.

Wenig Wind: Stromproduktion mit Erneuerbaren deutlich gesunken

In Deutschland ist die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im ersten Quartal 2025 deutlich zurückgegangen. "Insgesamt erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis März 63,5 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom - rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum", wie am Donnerstag aus vorläufigen Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht.

Neue Studie schätzt Population der Schneeleoparden in Nepal auf fast 400

Einer ersten nationalen Studie zu Schneeleoparden zufolge gibt es in Nepal fast 400 Exemplare der vom Aussterben bedrohten scheuen Großkatze. Die Studie sei "ein historischer Schritt für den Schutz der Schneeleoparden in Nepal", sagte Haribhadra Acharya, leitender Ökologe der Abteilung für Nationalparks und Wildtierschutz in dem Himalaya-Staat, der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. "Dank der großartigen Arbeit der Forscher erhalten wir zum ersten Mal authentische Daten", fügte er hinzu.

Urteil: Rucksackdurchsuchung bei Umweltaktivistin in Zug in Hessen war unzulässig

Die Durchsuchung des Rucksacks und die Feststellung der Identität einer Umweltaktivistin in einem Zug in Hessen sind einem Urteil zufolge nicht rechtens gewesen. Beides waren unzulässige Eingriffe in die Privatsphäre, wie das Verwaltungsgericht Gießen am Donnerstag mitteilte. Auch gab es keinen örtlichen Zusammenhang mehr (Az.: 4 K 1898/21.GI).

Textgröße ändern: