The National Times - KfW-Förderung zur energieeffizienten Sanierung startet ab Dienstag wieder

KfW-Förderung zur energieeffizienten Sanierung startet ab Dienstag wieder


KfW-Förderung zur energieeffizienten Sanierung startet ab Dienstag wieder
KfW-Förderung zur energieeffizienten Sanierung startet ab Dienstag wieder

Die KfW-Förderung für die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden kann ab dem morgigen Dienstag wieder beantragt werden: Ab dem 22. Februar könnten wieder neue Anträge bei der KfW gestellt werden, teilte das Ministerium von Robert Habeck (Grüne) am Montag mit. Die Sanierungsförderung war im Zuge des im Januar überraschend verkündeten KfW-Förderstopps für energieeffizientere Gebäude eingestellt worden, was zu scharfer Kritik aus der Wohnungswirtschaft, aber auch von Verbraucherschützern geführt hatte.

Textgröße ändern:

Die Bundesregierung hatte am 24. Januar mitgeteilt, dass die derzeitige Energieeffizienz-Förderung der staatlichen KfW mit sofortiger Wirkung gestoppt wurde. Betroffen davon waren neben der Neubauförderung nach dem KfW-Effizienzstandard EH55 und dem höheren EH40-Standard auch energetische Sanierungen von Gebäuden. Grund für den Förderstopp war laut Wirtschaftsminister Habeck, dass die Mittel für die Fortsetzung des Programms bereits ausgeschöpft waren.

Nach dem Förderstopp hatte die KfW in einem ersten Schritt bereits begonnen, alle förderfähigen Altanträge zu bearbeiten, die vor dem 24. Januar eingegangen waren. Nun starte auch die Sanierungsförderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wieder, erklärte das Wirtschaftsministerium am Montag. Die Förderbedingungen für Sanierungsmaßnahmen blieben dabei "unverändert".

In der vergangenen Woche hatte die Bundesregierung zusammen mit dem Haushaltsausschuss des Bundestages neue Mittel für die BEG in Höhe von rund 9,5 Milliarden Euro bereitgestellt, die nach Ministeriumsangaben sowohl für die Abarbeitung der bis vor dem 24. Januar gestellten Altanträge als auch für die Wiederaufnahme der Sanierungsförderung und "zur Neuauflage der EH40-Neubauförderung bestimmt sind". Diese Mittel sollen demnach "die Finanzierung bis zur Verabschiedung des regulären Haushaltes sichern".

Für die Förderung energieeffizienter Neubauten ist weiterhin eine rasche Neuaufstellung geplant. "Zur neu aufzusetzenden EH40-Neubauförderung laufen derzeit intensive Abstimmungen innerhalb der Bundesregierung", erklärte das Wirtschaftsministerium. Die EH55-Förderung wurde zum 24. Januar endgültig eingestellt.

R.Evans--TNT

Empfohlen

Reh verirrt sich in Gartenpool: Erschöpftes Tier aus Wasser gerettet

In Rheinland-Pfalz hat sich ein Reh in einen Gartenpool verirrt. Ein Anwohner berichtete am Sonntagmorgen Polizeibeamten von dem Reh in einem privaten Pool in Pleisweiler-Oberhofen, wie die Polizeidirektion Landau mitteilte. Aus eigener Kraft schaffte es das Tier nicht aus dem wassergefüllten Becken.

Alligatorähnliches Reptil in Vechta gesichtet: Stadt sperrt Wasserbecken

Im niedersächsischen Vechta ist ein alligatorähnliches Reptil gesichtet worden. Ein Passant filmte das unbekannte Reptil an einem Regenrückhaltebecken, wie die Stadtverwaltung am Wochenende berichtete. Das Video werde "aktuell als echt eingestuft". Die Stadt sperrte das Gebiet rund um das Becken ab. Zudem wurde dort eine Lebendfalle aufgestellt.

Ozean-Konferenz endet mit "Aktionsplan für Meeresschutz"

Mit der Verabschiedung eines Aktionsplans für einen verstärkten Schutz der Weltmeere ist am Freitag die UN-Ozeankonferenz in Nizza zu Ende gegangen. Die von ärmeren Inselstaaten geforderten massiven Finanzzusagen blieben jedoch aus. "Diese Konferenz hat den Meeresschutz deutlich vorangebracht, trotz geopolitisch schwieriger Lage", sagte Umweltminister Carsten Schneider (SPD). Deutschland habe die Konferenz genutzt, um mit Partnerländern die künftige Ausweisung von Schutzgebieten auf hoher See vorzubereiten.

23-Jährige züchtete illegal Zwergspitze in Baden-Württemberg: 140.000 Euro Strafe

Weil sie ohne Genehmigung im Haus ihrer Mutter über mehrere Jahre zahlreiche Zwergspitze züchtete und mit den Hunden handelte, soll eine 23-Jährige in Baden-Württemberg laut einem Gerichtsurteil mehr als 140.000 Euro zahlen. Das Amtsgericht Müllheim sprach die Frau der gewerbsmäßigen Zucht von Wirbeltieren sowie des Zufügens von Schmerzen und Leiden bei diesen schuldig, wie ein Sprecher des Landgerichts Freiburg am Freitag mitteilte.

Textgröße ändern: