The National Times - Wirtschaftsministerium arbeitet an Stufenmodell zu Aufteilung von CO2-Kosten

Wirtschaftsministerium arbeitet an Stufenmodell zu Aufteilung von CO2-Kosten


Wirtschaftsministerium arbeitet an Stufenmodell zu Aufteilung von CO2-Kosten
Wirtschaftsministerium arbeitet an Stufenmodell zu Aufteilung von CO2-Kosten

Bei der geplanten Aufteilung der CO2-Kosten fürs Heizen zwischen Mietern und Vermietern arbeitet das Bundeswirtschaftsministerium an einem Stufenmodell. "Nähere Details" könne das Ministerium aktuell noch nicht nennen, erklärte am Mittwoch eine Sprecherin. Ziel sei es, Anreize zu setzen, damit Sanierungen und gute energetische Qualität von Wohnungen erzielt werden.

Textgröße ändern:

Seit Anfang 2021 wird auch im Gebäudebereich ein Preis für CO2-Emissionen erhoben, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger anfallen. Dadurch soll der Umstieg auf klimafreundliche Alternativen attraktiver werden. Aktuell tragen Mieterinnen und Mieter die gesamten CO2-Kosten.

Eine Verteilung der höheren Kosten zwischen Mietern und Vermietern war vergangenes Jahr am Veto der Unionsfraktion gescheitert. Die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP beschlossen in ihrem Koalitionsvertrag, dass eine "faire Teilung des zusätzlich zu den Heizkosten zu zahlenden CO2-Preises zwischen den Vermietern einerseits und Mieterinnen und Mietern andererseits" erreicht werden soll.

Ziel des Stufenmodells: Je schlechter ein Gebäude gedämmt und je älter etwa die Heizung ist, umso höher soll die CO2-Last für den Vermieter und umso geringer die Last für den Mieter ausfallen. In solchen Fällen habe der Mieter selbst keine Handhabe gegen hohe Energiekosten, verlautete aus dem Wirtschaftsministerium. Umgekehrt könne ein Vermieter, der saniert, Kosten umlegen.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

Jeder zweite junge Mensch in Deutschland zeigt Anzeichen von Social-Media-Sucht

Gut jeder zweite junge Mensch in Deutschland zeigt einer Umfrage zufolge Anzeichen einer Sucht nach sozialen Medien. Wie die Ruhr-Universität Bochum am Freitag mitteilte, weisen 51,3 Prozent der Menschen unter 20 Jahren ausgeprägte suchtartige Symptome auf. Unter allen Nutzern trifft dies auf 27,6 Prozent zu. Bei den 20- bis 39-Jährigen sind 34,9 Prozent von Suchtsymptomen betroffen.

Bundesrat gibt grünes Licht für CO2-Speicherung

In Deutschland darf klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) künftig für kommerzielle Zwecke abgeschieden und tief unter dem Meeresboden gespeichert werden. Der Bundesrat stimmte am Freitag einer entsprechenden Gesetzesänderung der Bundesregierung zu, das neben dem Einsatz sogenannter CCS-Technologie auch den Aufbau eines CO2-Pipelinenetzes in Deutschland vorsieht. Das Gesetz sei ein "wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaft", sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Stefan Rouenhoff (CDU).

Bühler und Squirro schließen Partnerschaft, um die KI-Transformation in der Fertigung voranzutreiben

ZÜRICH, Schweiz - 19. November 2025 - Der Schweizer Technologiekonzern Bühler wird gemeinsam mit Squirro, einem führenden Schweizer Unternehmen für Enterprise AI, Lösungen entwickeln, um den Einsatz von KI und datengestützter Wertschöpfung im eigenen Unternehmen zu beschleunigen. ...

Spaniens Regierungschef würdigt am 50. Todestag von Franco spanisches "Wunder"

Am 50. Todestag des spanischen Diktators Francisco Franco hat Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez das "Wunder" der spanischen Demokratie gewürdigt. Die Entwicklung Spaniens nach Francos Tod sei "eine fast einzigartige Erfolgsgeschichte: der Übergang von einer repressiven Diktatur zu einer vollständigen Demokratie", erklärte Sánchez am Donnerstag. "Das ist eine außergewöhnliche Leistung, die nur sehr wenige geschafft haben."

Textgröße ändern: