The National Times - Deutscher Wetterdienst optimiert sein Warnsystem für Unwetter

Deutscher Wetterdienst optimiert sein Warnsystem für Unwetter


Deutscher Wetterdienst optimiert sein Warnsystem für Unwetter
Deutscher Wetterdienst optimiert sein Warnsystem für Unwetter / Foto: © AFP/Archiv

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will die Verständlichkeit seines Warnsystems als Konsequenz aus den Erfahrungen während der Flutkatastrophe in Westdeutschland vor einem Jahr verbessern. Wie der DWD am Mittwoch in Offenbach mitteilte, soll etwa die Zahl der Warnkategorien reduziert und die Eintrittswahrscheinlichkeiten seiner Vorhersagen klarer kommuniziert werden. Außerdem sollen die konkret drohenden Auswirkungen der Unwetter noch deutlicher hervorgehoben werden.

Textgröße ändern:

Nach Angaben des amtlichen deutschen Wetterdiensts waren seine Warnungen vor der durch extreme Starkregenfälle ausgelösten Überflutungen in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zutreffend und frühzeitig verfügbar. Sie seien damals allerdings "noch nicht optimal genutzt" worden, erklärte die für den Bereich Wettervorhersage zuständige DWD-Vorständin Renate Hagedorn. Deshalb passe der Wetterdienst sein Warnsystem an. Die Einsatzkräfte und die Bevölkerung sollten sich "noch besser auf Wettergefahren vorbereiten können".

A.M.Murray--TNT

Empfohlen

Erste Bestellung für 40 Airbus-Maschinen auf Luftfahrtmesse in Le Bourget

In Le Bourget bei Paris hat am Montag die weltgrößte Luft- und Raumfahrtmesse begonnen. Der europäische Flugzeugbauer Airbus gab die erste Bestellung der Messe bekannt: Die saudi-arabische Leasingfirma Avilease orderte 40 Maschinen bei Airbus, 30 Passagierflugzeuge des Typs A320neo und zehn Frachtflugzeuge des Typs A350F im Katalogwert von fast sieben Milliarden Euro. Weitere Bestellungen seien vereinbart.

GA-ASI kündigt neues kleines UAS PELE für internationale Kunden an

Kleines, unbemanntes Fluggerät mit Multi-Missions-Funktion

Meta investiert Milliarden in KI-Startup Scale AI

Der US-Onlinekonzern Meta investiert mehrere Milliarden Dollar in das KI-Startup Scale AI. Der Mutterkonzern der Plattformen Facebook und Instagram sprach am Donnerstag von einer "strategischen Partnerschaft". Nach Angaben von Scale AI ersteht Meta einen Minderheitsanteil. Durch die Transaktion wird das Startup demnach mit 29 Milliarden Dollar (gut 25 Milliarden Euro) bewertet.

De Gaulles Appell vom 18. Juni: Manuskript kommt in Frankreichs Nationalarchiv

Eine Tonaufnahme ist nicht erhalten, aber das Manuskript des legendären Widerstands-Aufrufs des französischen Generals Charles de Gaulle im Zweiten Weltkrieg ist nun Teil des französischen Nationalarchivs. Die Nachfahren des früheren Präsidenten Frankreichs übergaben das vierseitige, mehrfach überarbeitete Manuskript des Appells vom 18. Juni 1940 am Donnerstag an das Archiv in Paris. Kulturministerin Rachida Dati nannte das Manuskript "eines der wichtigsten Dokumente unserer Geschichte".

Textgröße ändern: