The National Times - Rätsel um mehr als tausend Jahre alte Knochen vor Behördengebäude in Speyer gelöst

Rätsel um mehr als tausend Jahre alte Knochen vor Behördengebäude in Speyer gelöst


Rätsel um mehr als tausend Jahre alte Knochen vor Behördengebäude in Speyer gelöst
Rätsel um mehr als tausend Jahre alte Knochen vor Behördengebäude in Speyer gelöst / Foto: © AFP/Archiv

In Rheinland-Pfalz ist das Rätsel um eine vor einem Behördengebäude gefundene Vitrine mit mehr als tausend Jahre alten menschlichen Überresten gelöst worden. Wie die Polizei in Ludwigshafen am Freitag mitteilte, stellte ein Mann den gläsernen Ausstellungsbehälter vor der Generaldirektion Kulturelles Erbe in Speyer ab, nachdem dieser bei einer Entrümpelungsaktion im Besitz seiner inzwischen verstorbenen Mutter aufgefunden worden war.

Textgröße ändern:

Laut Beamten handelte es sich bei den Überresten um archäologische Fundstücke, die seine Mutter bereits vor Jahrzehnten in Südamerika entdeckt und mit nach Deutschland genommen hatte. Dies habe der Mann "glaubhaft" angegeben. Hinweise auf Straftaten gebe es bisher nicht, der Fall werde zur Prüfung allerdings der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

Die Glasvitrine war vor etwa drei Wochen vor der unter anderem für die Landesarchäologie und Landesdenkmalpflege zuständigen Generaldirektion abgestellt worden. Der Mann gab demnach an, er habe die Überreste nicht einfach entsorgen wollen und deshalb dort zurückgelassen. Auf einem von der Polizei veröffentlichten Foto war zu sehen, dass es sich dabei unter anderem um Schädelfragmente und einen mumifizierten Arm handelte.

In Südamerika existierten vor der Ankunft europäischer Kolonisatoren ab dem 14. Jahrhundert zahlreiche antike Kulturen. Im Andenraum finden sich vielfältige archäologische Spuren, darunter immer wieder Mumien.

S.Arnold--TNT

Empfohlen

"Time"-Magazin kürt "KI-Architekten" zu Persönlichkeiten des Jahres

Das "Time"-Magazin hat "die Architekten der KI" (Künstliche Intelligenz) zu Persönlichkeiten des Jahres ernannt. Die Zeitschrift veröffentlichte am Donnerstag ein Titelbild für die Jahresendausgabe, das unter anderem OpenAI-Chef Sam Altman zeigt sowie Nvidia-Chef Jensen Huang, Tech-Milliardär Elon Musk (xAI) und Meta-Chef Mark Zuckerberg. Ein zweites Titelbild zeigt die Buchstaben "AI" (Artificial Intelligence, KI) in einem Baugerüst.

KI-Kompetenz und -Überwachung: Der nächste Compliance-Vorteil

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Cybersicherheit grundlegend, und die Regulierungsbehörden reagieren ebenso schnell darauf. Compliance-Teams können sich nicht mehr auf jährliche Audits oder verstreute Tabellenkalkulationen verlassen. ...

Nobelpreise für Literatur und Wissenschaften in Stockholm verliehen

Bei einer Zeremonie in Stockholm sind am Mittwoch die Nobelpreise für Literatur und in den Wissenschaftskategorien verliehen worden. Literaturnobelpreisträger Laszlo Krasznahorkai und die Preisträger in den Kategorien Physik, Chemie, Medizin und Wirtschaftswissenschaften nahmen bei der Feier mit dem schwedischen König Carl XVI. Gustaf ihre Nobel-Medaillen und -Urkunden entgegen.

Trump lockert Auflagen für den Export fortschrittlicher Nvidia-Chips nach China

Der US-Technologieriese Nvidia soll nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump künftig fortschrittlichere Chips für Künstliche Intelligenz (KI) nach China liefern dürfen. Darüber habe er auch Chinas Präsidenten Xi Jinping informiert, erklärte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Nvidia begrüßte die Ankündigung - Vertreter der US-Demokraten kritisierten die Abkehr von den bisherigen Ausfuhrbeschränkungen, die auch aufgrund nationaler Sicherheitsbedenken eingeführt worden waren, hingegen scharf.

Textgröße ändern: