The National Times - Mehr als 100 Jahre nach Sinken: Erste Objekte von "Titanic"-Schwesterschiff geborgen

Mehr als 100 Jahre nach Sinken: Erste Objekte von "Titanic"-Schwesterschiff geborgen


Mehr als 100 Jahre nach Sinken: Erste Objekte von "Titanic"-Schwesterschiff geborgen
Mehr als 100 Jahre nach Sinken: Erste Objekte von "Titanic"-Schwesterschiff geborgen / Foto: © Greek Culture Ministry/AFP

Über hundert Jahre lagen sie im Wrack der "Britannic" am Meeresboden: Tiefseetaucher haben erstmals Gegenstände vom Schwesterschiff der berühmten "Titanic" geborgen. Im Rahmen eines Forschungsprogramms seien Objekte aus einer Tiefe von mehr als 120 Metern an die Oberfläche geholt worden, teilte das griechische Kulturministerium am Montag mit. Unter anderem seien eine Schiffsglocke, eine Signallampe und ein Fernglas aus der "Britannic" geborgen worden.

Textgröße ändern:

Die Arbeiten an dem Wrack seien aufgrund von Strömungen, der Tiefe und der schlechten Sichtverhältnisse "besonders schwierig" gewesen, hieß es in der Erklärung des Ministeriums weiter. Elf professionelle Tiefseetaucher waren demnach an der Bergung beteiligt. Die Gegenstände wurden zur Konservierung nach Athen gebracht und sollen in einem neuen Museum für Unterwasser-Antiquitäten gezeigt werden, das in Piräus gebaut wird.

Die "Britannic" war wie ihr berühmtes Schwesterschiff "Titanic" auf der Werft Harland & Wolff gebaut worden. Sie wurde im Ersten Weltkrieg von der britischen Marine in ein Hospitalschiff umgewandelt. Dieses lief im November 1916 in der Ägäis vor der Küste Griechenlands auf eine deutsche Seemine und sank innerhalb von weniger als einer Stunde. An Bord der "Britannic" befanden sich damals 1065 Menschen, 30 davon kamen ums Leben.

M.Davis--TNT

Empfohlen

Jedes dritte Unternehmen in Deutschland nutzt mittlerweile KI

Künstliche Intelligenz (KI) ist laut einer Unternehmensumfrage in den vergangenen Monaten in der Breite der deutschen Wirtschaft angekommen: Inzwischen nutzt etwa jedes dritte Unternehmen hierzulande KI, wie der Digitalverband Bitkom am Montag mitteilte. Damit sei der Anteil fast doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Eingesetzt wird KI demnach überwiegend im Kundenkontakt sowie in Marketing und Kommunikation. Mit deutlichem Abstand folgen Forschung und Entwicklung Produktionsabläufe, Controlling und Rechnungswesen.

Vom Klassenzimmer bis zum roten Teppich: Maxon bietet Geschwindigkeit, Flexibilität und kreative Power in einem neuen, innovativen Ökosystem-Design

Maxon One vereint Cinema 4D, ZBrush, Redshift und Red Giant in einem kühnen Ökosystem-Redesign mit zahlreichen neuen Funktionen für VFX, 3D-Modellierung und Motion-Graphics-Lösungen.

GA-ASI und AeroVironment starten zum ersten Mal eine Switchblade 600 von einem MQ-9A UAS im Flug

Die „Freilassung" kleinerer Loitering Munition bestätigt erneut die Eignung großer UAS als Trägerplattform

Forscher entdecken ältesten Vorfahren der Eidechse

Wissenschaftler haben den bislang ältesten bekannten Vorfahren der heutigen Eidechsen entdeckt. Das im Südwesten Englands gefundene Reptilienfossil sei etwa 242 Millionen Jahre alt, erklärten Wissenschaftler der Universität Bristol am Mittwoch. Der Eidechsen-Vorfahr lebte demnach im Mittleren Trias und war so klein, dass sein ganzer Körper auf eine menschliche Handfläche gepasst hätte. Seine verhätltnismäßig großen Zähne setzte das Tier ein, um Kakerlaken zu jagen.

Textgröße ändern: