The National Times - Bei Routinetest in Texas: SpaceX-Rakete explodiert

Bei Routinetest in Texas: SpaceX-Rakete explodiert


Bei Routinetest in Texas: SpaceX-Rakete explodiert
Bei Routinetest in Texas: SpaceX-Rakete explodiert / Foto: © AFP/Archiv

Bei einem Routinetest am Boden ist eine Starship-Rakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk explodiert. Es habe einen "katastrophalen Ausfall" gegeben, erklärten die Behörden im US-Bundesstaat Texas, wo der Weltraumbahnhof Starbase liegt. Der Vorfall habe sich am Mittwoch kurz nach 23.00 Uhr (Ortszeit) ereignet. Verletzt worden sei niemand.

Textgröße ändern:

Betroffen war die Rakete Starship 36, die auf den zehnten Testflug vorbereitet wurde. Es sei "zu einer schwerwiegenden Anomalie gekommen, während sich die Rakete auf einem Teststand befand", erklärte SpaceX. "Eine Sicherheitszone rund um die Anlage wurde während der gesamten Vorgangs gewahrt." Das gesamte Personal sei wohlauf.

"Unser Starbase-Team arbeitet aktiv daran, das Testgelände zu sichern und seine unmittelbare Umgebung in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden zu sichern", erklärte das Unternehmen von Tech-Milliardär Musk weiter. "Es besteht keine Gefahr für die Anwohner."

Starship hat die Größe eines 40-stöckigen Gebäudes und ist die stärkste Rakete, die je gebaut wurde. Das Projekt hat mit der Explosion innerhalb kurzer Zeit erneut einen Rückschlag erlitten. Beim neunten Testflug Ende Mai war eine Starship-Rakete zwar in den Weltraum abgehoben - doch dann vor der geplanten Rückkehr zur Erde über dem Indischen Ozean explodiert.

A.Parker--TNT

Empfohlen

Totale Mondfinsternis am Sonntag am Abendhimmel sichtbar

Am Abendhimmel ist am Sonntag eine totale Mondfinsternis zu sehen. Wie in vielen anderen Erdteilen ist das Spektakel nach Angaben des Max-Planck-Instituts für Astronomie und der Vereinigung der Sternfreunde in Heidelberg auch in Deutschland zu sehen - allerdings nicht von allen Standorten gleich gut. Bessere Sicht haben die Menschen in Asien.

KI und Urheberrecht: US-Startup Anthropic zahlt 1,5 Milliarden Dollar

Das US-Unternehmen Anthropic will zur Beilegung einer Sammelklage wegen der unrechtmäßigen Nutzung von Büchern zum Training seiner KI-Modelle mindestens 1,5 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) in einen Entschädigungsfonds für Autoren, Rechteinhaber und Verlage zahlen. Wie aus am Freitag eingereichten Gerichtsdokumenten hervorgeht, hatte eine Autorengruppe Anthropic vorgeworfen, Millionen Bücher illegal heruntergeladen zu haben, um seinen Chatbot Claude zu trainieren, der mit ChatGPT konkurriert.

Dinner im Weißen Haus: Chefs großer US-Tech-Unternehmen überhäufen Trump mit Lob

Die Chefs führender US-Tech-Unternehmen wie Apple, Alphabet und OpenAI haben Präsident Donald Trump bei einem Abendessen im Weißen Haus mit Lob überhäuft. Apple-Chef Tim Cook dankte bei dem Treffen am Donnerstag Trump dafür, "den Ton angegeben" zu haben, damit die Unternehmen umfangreiche Investitionen in die US-Fertigung tätigen. Neben Trump saß Meta-Chef Mark Zuckerberg, der bemerkte, es sei eine "ganz schöne Gruppe", die Trump zusammengebracht habe.

Entdeckung von Nazi-Raubkunst: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Tochter von SS-Offizier

Nach der Entdeckung eines von den Nazis geraubten Gemäldes in Argentinien ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Tochter eines hochrangigen SS-Offiziers und ihren Ehemann. Patricia Kadgien und ihr Mann erschienen am Donnerstag vor einem Gericht, nach Angaben der Staatsanwaltschaft wird gegen sie wegen "Hehlerei" ermittelt.

Textgröße ändern: