The National Times - Fast jeder Zweite mit Bachelorabschluss beginnt im Anschluss Masterstudium

Fast jeder Zweite mit Bachelorabschluss beginnt im Anschluss Masterstudium


Fast jeder Zweite mit Bachelorabschluss beginnt im Anschluss Masterstudium
Fast jeder Zweite mit Bachelorabschluss beginnt im Anschluss Masterstudium / Foto: © AFP/Archiv

Fast jeder Zweite in Deutschland, der 2019 seinen Bachelorabschluss machte, hat bis zum Wintersemester 2020/2021 ein Masterstudium begonnen. 45 Prozent der insgesamt 267.800 Bachelorabsolventen gingen diesen Weg, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Übergangsquote vom Bachelor in den Master blieb im Vergleich zum Prüfungsjahr 2018 unverändert.

Textgröße ändern:

An Universitäten war sie mit 66 Prozent deutlich höher als an Fachhochschulen mit 29 Prozent. Die niedrigste Übergangsquote von allen Hochschularten gab es mit einem Prozent an Verwaltungsfachhochschulen.

Auch bei den Fachgruppen unterscheiden sich die Quoten. Wer seinen Bachelorabschluss 2019 im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften machte, begann zu knapp 80 Prozent zeitnah ein Masterstudium. Bei Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die häufiger an Fachhochschulen angeboten werden, waren es 33 Prozent.

Studenten, die an einer privaten Hochschule ihren Bachelorabschluss machten, wechselten im Anschluss ebenfalls seltener in den Masterstudiengang. An Hochschulen in Trägerschaft der Länder waren es 49 Prozent, an privaten Hochschulen 19 Prozent.

A.Parker--TNT

Empfohlen

Totale Mondfinsternis am Sonntag am Abendhimmel sichtbar

Am Abendhimmel ist am Sonntag eine totale Mondfinsternis zu sehen. Wie in vielen anderen Erdteilen ist das Spektakel nach Angaben des Max-Planck-Instituts für Astronomie und der Vereinigung der Sternfreunde in Heidelberg auch in Deutschland zu sehen - allerdings nicht von allen Standorten gleich gut. Bessere Sicht haben die Menschen in Asien.

KI und Urheberrecht: US-Startup Anthropic zahlt 1,5 Milliarden Dollar

Das US-Unternehmen Anthropic will zur Beilegung einer Sammelklage wegen der unrechtmäßigen Nutzung von Büchern zum Training seiner KI-Modelle mindestens 1,5 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) in einen Entschädigungsfonds für Autoren, Rechteinhaber und Verlage zahlen. Wie aus am Freitag eingereichten Gerichtsdokumenten hervorgeht, hatte eine Autorengruppe Anthropic vorgeworfen, Millionen Bücher illegal heruntergeladen zu haben, um seinen Chatbot Claude zu trainieren, der mit ChatGPT konkurriert.

Dinner im Weißen Haus: Chefs großer US-Tech-Unternehmen überhäufen Trump mit Lob

Die Chefs führender US-Tech-Unternehmen wie Apple, Alphabet und OpenAI haben Präsident Donald Trump bei einem Abendessen im Weißen Haus mit Lob überhäuft. Apple-Chef Tim Cook dankte bei dem Treffen am Donnerstag Trump dafür, "den Ton angegeben" zu haben, damit die Unternehmen umfangreiche Investitionen in die US-Fertigung tätigen. Neben Trump saß Meta-Chef Mark Zuckerberg, der bemerkte, es sei eine "ganz schöne Gruppe", die Trump zusammengebracht habe.

Entdeckung von Nazi-Raubkunst: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Tochter von SS-Offizier

Nach der Entdeckung eines von den Nazis geraubten Gemäldes in Argentinien ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Tochter eines hochrangigen SS-Offiziers und ihren Ehemann. Patricia Kadgien und ihr Mann erschienen am Donnerstag vor einem Gericht, nach Angaben der Staatsanwaltschaft wird gegen sie wegen "Hehlerei" ermittelt.

Textgröße ändern: