The National Times - Falsche Identität: Farah räumt mit Lebenslüge auf

Falsche Identität: Farah räumt mit Lebenslüge auf


Falsche Identität: Farah räumt mit Lebenslüge auf
Falsche Identität: Farah räumt mit Lebenslüge auf / Foto: © SID

Das englische Läufer-Idol Mo Farah hat in aufsehenerregender Manier unerwartet mit einer spektakulären Lebenslüge aufgeräumt und eine Karriere unter falscher Identität zugegeben. Eigenen Angaben des vierfachen Olympiasiegers in BBC-Produktionen zufolge lautet sein ursprünglicher Name Hussein Abdi Kahin. Fünf Jahre nach dem Tod seines Vaters im Bürgerkrieg seines somalischen Heimatlandes hätte eine Frau ihn im Alter von neun Jahren über das ostafrikanische Land Dschibuti unter dem Falschnamen Mohamed Farah illegal nach Großbritannien geschleust.

Textgröße ändern:

"Die Wahrheit ist, dass ich nicht der bin, der ihr denkt, dass ich es bin", erklärte die 39 Jahre Ikone in einer TV-Dokumentation, die am Mittwoch ausgestrahlt wird: "Die meisten kennen mich als Mo Farah, aber das ist nicht mein Name, das ist nicht die Wirklichkeit."

Weiter gab der Läuferstar an, dass seine Kinder die Motivation für seinen Gang an die Öffentlichkeit gewesen sind: "Ich wollte mich endlich normal fühlen."

F.Hammond--TNT

Empfohlen

FIFA trifft "mehrere Gewerkschaften" - VDV nicht eingeladen

Die FIFA hat nach eigener Darstellung eine Sitzung mit "mehreren Spielergewerkschaften aus der ganzen Welt" abgehalten und dabei die Belastung der Profis und den internationalen Spielkalender diskutiert. Darüber informierte der Fußball-Weltverband am Sonntag vor dem Finale der Klub-WM in den USA, es sei ein "produktives" Meeting gewesen. Die deutsche Spielergewerkschaft VDV war allerdings weder involviert noch informiert, wie Geschäftsführer Ulf Baranowsky auf SID-Anfrage mitteilte.

Wamser nach Platzverweis für ein Spiel gesperrt

Nationalspielerin Carlotta Wamser ist nach ihrem Platzverweis im EM-Gruppenfinale gegen Schweden für ein Spiel gesperrt worden. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Sonntag mit. Wamser verpasst damit das Viertelfinale am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in Basel gegen den Sieger der Gruppe D.

Adler: Ter Stegen kann sich Bleiben "nicht erlauben"

Der frühere Fußball-Nationaltorwart René Adler rät seinem Nachfolger Marc-André ter Stegen mit Blick auf die WM 2026 dringend, den FC Barcelona zu verlassen. Nach der Degradierung zur Nummer 3 könne es sich ter Stegen ein Bleiben "schlicht und ergreifend nicht erlauben", sagte Adler bei Sky.

7,66 Millionen sehen historische DFB-Pleite

Das dritte EM-Gruppenspiel der deutschen Fußballerinnen in der Schweiz hat erneut für eine starke TV-Quote gesorgt. 7,66 Millionen Menschen verfolgten am Samstagabend im ZDF das 1:4 (1:3) gegen Schweden, die höchste DFB-Pleite der EM-Geschichte. Das entsprach einem Marktanteil von 37,9 Prozent.

Textgröße ändern: