The National Times - Eberl: Bundesliga noch immer attraktiv

Eberl: Bundesliga noch immer attraktiv


Eberl: Bundesliga noch immer attraktiv
Eberl: Bundesliga noch immer attraktiv / Foto: © FIRO/SID

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl glaubt trotz zahlreicher abgewanderter Stars noch immer an den hohen Stellenwert der Fußball-Bundesliga in Europa. Er habe in diesem Transfer-Sommer von keinem Spieler eine Absage erhalten, "weil die Bundesliga zu unattraktiv ist", sagte Eberl vor dem Ligaauftakt am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) gegen RB Leipzig und machte vielmehr finanzielle Faktoren für die aktuelle Entwicklung verantwortlich.

Textgröße ändern:

In "Ligen wie der Premier League oder in Saudi-Arabien" hätten die Vereine deutlich höhere "finanzielle Möglichkeiten" als jene in der Bundesliga, betonte Eberl: "Da gibt es nicht so viele Vereine, die da mitbieten können". Gerade in der englischen Premier League sei die "Balance" zwischen Einnahmen und Ausgaben "eklatant negativ", so der 51-Jährige, "weil sie es sich einfach leisten können, aufgrund der TV-Einnahmen. Und wir müssen mit unseren Möglichkeiten arbeiten, die wir haben."

Zahlreiche Spieler wie Florian Wirtz, Hugo Ekitiké oder Benjamin Sesko hatten die Bundesliga in diesem Sommer für hohe Summen in Richtung England verlassen. Diese Profis seien immerhin "in Deutschland entwickelt und für sehr viel Geld in die Premier League verkauft" worden, sagte Eberl. Vereine in England hätten derweil "die Gelassenheit zu sagen, wir schauen uns das mal an und kaufen sie dann halt für unfassbar viel Geld. Und das ist der große Unterschied."

A.M.James--TNT

Empfohlen

Lunow verzichtet: Weg für Watzke ist frei

Dem Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund bleibt ein Machtkampf um das Präsidentenamt erspart. Der Herausforderer von Hans-Joachim Watzke, Reinhold Lunow, verzichtet auf eine Kampfkandidatur. "Ich gebe mein Präsidentenamt im November weiter", teilte Amtsinhaber Lunow am Freitag in einer persönlichen Erklärung mit: "Ich wünsche einem neuen BVB-Präsidium viel Erfolg auf seinem künftigen Weg."

Nowitzkis EM-Tipps: Gold für Deutschland, Schröder MVP

Nach dem Weltmeistertitel holen die deutschen Basketballer auch EM-Gold, und das angeführt vom Turnier-MVP Dennis Schröder. Davon ist zumindest Dirk Nowitzki überzeugt. Bei einer Umfrage der FIBA Europe entschied sich der frühere NBA-Superstar bei der Medaillenvergabe für Deutschland (Gold), Serbien (Silber) und Frankreich (Bronze). Als besten Spieler der EuroBasket (ab 27. August) erwartet der Würzburger den deutschen Kapitän Schröder.

Vater von NBA-Star Brown wegen Mordes angeklagt

Der Vater von Basketball-Star Jaylen Brown wird in den USA wegen versuchten Mordes angeklagt. Wie Behörden und US-Medien am Donnerstag berichteten, soll der 57-Jährige bei einer Auseinandersetzung auf einem Parkplatz in Las Vegas einen Mann niedergestochen haben. Der Vater des viermaligen All-Stars der NBA sei einige Zeit nach seiner Flucht vom Tatort festgenommen und in das Clark County Detention Center gebracht worden.

"Sehr geiles Spiel": Schröder und Co. tanken Selbstvertrauen

Die deutschen Basketballer ziehen viel Selbstvertrauen aus dem erfolgreichen EM-Test in Spanien. "Wir haben das Spiel kontrolliert und haben vor allem in der ersten Hälfte gut in der Verteidigung gespielt", sagte Bundestrainer Álex Mumbrú nach dem 106:105 nach Verlängerung bei MagentaSport: "In der Verlängerung haben wir in den letzten Minuten sehr gute Entscheidungen getroffen. Am Ende haben wir gewonnen und freuen uns darüber." Denn das gebe "erstmal ein gutes Gefühl".

Textgröße ändern: