The National Times - Wagner wird neuer Trainer in Augsburg

Wagner wird neuer Trainer in Augsburg


Wagner wird neuer Trainer in Augsburg

Sandro Wagner wird neuer Cheftrainer des FC Augsburg. Wie ein FCA-Sprecher dem Sport-Informations-Dienst (SID) am Dienstagabend bestätigte, unterschreibt der 37-Jährige am Mittwoch einen Vertrag als Nachfolger von Jess Thorup. Zuvor hatten die Bild-Zeitung und Sky übereinstimmend berichtet. Für Wagner ist es die erste Station als Cheftrainer in der Fußball-Bundesliga.

Textgröße ändern:

Der ehemalige Angreifer ist derzeit noch als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft unter Julian Nagelsmann tätig. Im vergangenen Monat hatte er jedoch angekündigt, den DFB nach dem Finalturnier der Nations League (4. bis 8. Juni) "auf eigenen Wunsch" zu verlassen und die Rolle als hauptverantwortlicher Coach anzustreben.

Wagners Cheftrainer-Erfahrung beschränkt sich bislang auf einen Aufstieg in die 3. Liga mit der SpVgg Unterhaching (2021-23), gleichwohl gilt er als großes Talent und wird auch von Nagelsmann sehr geschätzt. Das Trainerdasein im Verein fehle ihm definitiv, hatte Wagner zuletzt dem Spiegel gesagt: "Ich brenne auf alles, was kommt."

In Augsburg soll er laut Sky einen Vertrag bis 2028 unterschreiben. Die Verantwortlichen um FCA-Boss Michael Ströll sollen Wagner einen "Top-Vertrag" angeboten haben. Zuletzt soll der Ex-Stürmer Medienberichten zufolge ein Angebot der TSG Hoffenheim abgelehnt haben.

Der FCA hatte sich nach einer Saisonanalyse von Ex-Trainer Thorup getrennt. Auch die Zusammenarbeit mit Sportdirektor Marinko Jurendic wurde beendet. Der FCA hatte die vergangene Saison auf dem zwölften Platz abgeschlossen und abermals vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Thorup musste dennoch gehen, sein Vertrag lief noch bis 2026. Der Däne hatte die Mannschaft im Oktober 2023 als Nachfolger des entlassenen Enrico Maaßen übernommen.

A.Robinson--TNT

Empfohlen

Vuelta: Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen in Madrid

Die Region Madrid rüstet sich angesichts der Proteste pro-palästinensischer Demonstranten für die letzten beiden Etappen der Spanien-Rundfahrt. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, soll eine "außerordentliche" Verstärkung durch 1500 Sicherheitskräfte - darunter die Nationalpolizei und die nationale Gendarmerie - die Sicherheit bei der Vuelta gewährleisten. Die dritte und letzte große Landesrundfahrt des Jahres endet am Sonntag in der spanischen Hauptstadt.

FC Bayern: Hainer und Dreesen verteidigen Hoeneß

Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen haben ihrem Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß den Rücken gestärkt. Der 73-Jährige hatte zuletzt mit kontroversen Aussagen über Sportvorstand Max Eberl für reichlich Aufsehen gesorgt. "Es ist ja durchaus legitim, auch kontrovers zu diskutieren. Nichts anderes hat Uli Hoeneß gesagt. Und ich finde, dass das das Normalste der Welt ist. Wenn alle immer nur im Chor das Gleiche singen, wird es langweilig", sagte Dreesen am Mittwoch bei einem Empfang des deutschen Rekordmeisters in der Bayerischen Staatskanzlei.

Neuer: Derzeit keine Comeback-Pläne für die Nationalelf

Manuel Neuer beschäftigt sich derzeit nicht mit einer Rückkehr in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. "Erstmal wurde ich ja nicht gefragt. Es war eine bewusste Entscheidung von mir, dass ich bei der Nationalmannschaft jetzt nicht mehr dabei bin und auch zurückgetreten bin", sagte der Weltmeister-Torwart von 2014 am Mittwoch bei einem Empfang in der Bayerischen Staatskanzlei in München. "Dementsprechend steht das gar nicht im Raum für mich."

Hoeneß: "Scheinbar der größte Verteidiger" von Eberl

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat seine kontroversen Aussagen über Sportvorstand Max Eberl vehement verteidigt. "Ich habe überhaupt keinen Grund, mich mit Max auszusprechen. Ich bin der Meinung, dass das, was ich gesagt habe, absolut okay ist. Das ist die Wahrheit. Die Wahrheit wird auch so bleiben", sagte Hoeneß bei einem "OlymiJa"-Termin am Mittwoch im Münchner Olympiapark trotzig.

Textgröße ändern: