The National Times - Erster Transfer: Köln holt Ache aus Kaiserslautern

Erster Transfer: Köln holt Ache aus Kaiserslautern


Erster Transfer: Köln holt Ache aus Kaiserslautern
Erster Transfer: Köln holt Ache aus Kaiserslautern / Foto: © IMAGO/Brueck/SID

Der 1. FC Köln hat sich für die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga mit Stürmer Ragnar Ache verstärkt. Der 26-Jährige wechselt vom 1. FC Kaiserslautern in die Domstadt und unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Das teilten die Kölner am Dienstag mit. Ache ist der erste Transfer des FC für die kommende Saison. Wer das Team dann trainiert, ist noch nicht bekannt.

Textgröße ändern:

"Er ist nicht nur ein richtig guter Stürmer, sondern auch ein Typ, der sich schnell in unsere Mannschaft integrieren wird und unsere Offensive mit seiner Qualität in der Spitze verbessert", sagte FC Sportdirektor Thomas Kessler: "Für unsere Kaderplanung war die Besetzung dieser Position ein zentrales Ziel – umso mehr freue ich mich, dass wir den Transfer nun erfolgreich abschließen konnten."

Ache erzielte in der abgelaufenen Saison 18 Ligatore für den FCK und weckte so das Interesse anderer Klubs. Nach kicker-Informationen verfügte Ache in Kaiserslautern über eine Ausstiegsklausel zwischen vier und fünf Millionen Euro, die Köln gezogen haben dürfte.

"Als der Anruf vom 1. FC Köln kam, dachte ich einfach nur: Geil! Jetzt freue ich mich wirklich sehr, dass mein Wechsel nach Köln geklappt", sagte Ache, der bereits über Bundesliga-Erfahrung verfügt: Für Eintracht Frankfurt absolvierte er in seiner Karriere insgesamt 20 Partien im Oberhaus.

A.M.Murray--TNT

Empfohlen

Vuelta: Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen in Madrid

Die Region Madrid rüstet sich angesichts der Proteste pro-palästinensischer Demonstranten für die letzten beiden Etappen der Spanien-Rundfahrt. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, soll eine "außerordentliche" Verstärkung durch 1500 Sicherheitskräfte - darunter die Nationalpolizei und die nationale Gendarmerie - die Sicherheit bei der Vuelta gewährleisten. Die dritte und letzte große Landesrundfahrt des Jahres endet am Sonntag in der spanischen Hauptstadt.

FC Bayern: Hainer und Dreesen verteidigen Hoeneß

Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen haben ihrem Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß den Rücken gestärkt. Der 73-Jährige hatte zuletzt mit kontroversen Aussagen über Sportvorstand Max Eberl für reichlich Aufsehen gesorgt. "Es ist ja durchaus legitim, auch kontrovers zu diskutieren. Nichts anderes hat Uli Hoeneß gesagt. Und ich finde, dass das das Normalste der Welt ist. Wenn alle immer nur im Chor das Gleiche singen, wird es langweilig", sagte Dreesen am Mittwoch bei einem Empfang des deutschen Rekordmeisters in der Bayerischen Staatskanzlei.

Neuer: Derzeit keine Comeback-Pläne für die Nationalelf

Manuel Neuer beschäftigt sich derzeit nicht mit einer Rückkehr in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. "Erstmal wurde ich ja nicht gefragt. Es war eine bewusste Entscheidung von mir, dass ich bei der Nationalmannschaft jetzt nicht mehr dabei bin und auch zurückgetreten bin", sagte der Weltmeister-Torwart von 2014 am Mittwoch bei einem Empfang in der Bayerischen Staatskanzlei in München. "Dementsprechend steht das gar nicht im Raum für mich."

Hoeneß: "Scheinbar der größte Verteidiger" von Eberl

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat seine kontroversen Aussagen über Sportvorstand Max Eberl vehement verteidigt. "Ich habe überhaupt keinen Grund, mich mit Max auszusprechen. Ich bin der Meinung, dass das, was ich gesagt habe, absolut okay ist. Das ist die Wahrheit. Die Wahrheit wird auch so bleiben", sagte Hoeneß bei einem "OlymiJa"-Termin am Mittwoch im Münchner Olympiapark trotzig.

Textgröße ändern: