The National Times - Alonso gut gelaunt: "Nichts Neues zu sagen"

Alonso gut gelaunt: "Nichts Neues zu sagen"


Alonso gut gelaunt: "Nichts Neues zu sagen"
Alonso gut gelaunt: "Nichts Neues zu sagen" / Foto: © SID

Xabi Alonso lachte, gut gelaunt wehrte der Trainer von Bayer Leverkusen weiter jeden Versuch der Journalisten ab, ihm eine Antwort bezüglich seiner Zukunft zu entlocken. "Es ist gut, dass wir in eine gute Stimmung kommen", sagte der Baske, nachdem er Platz auf dem Podest im PK-Raum der BayArena genommen hatte: "Ich erwarte viele Fragen, aber um ehrlich zu sein: Ich habe nichts Neues zu sagen."

Textgröße ändern:

Die Antwort sei "dieselbe" wie in den vergangenen Wochen: "Wir müssen warten", sagte Alonso. Auch, weil der wohl entscheidende Dominostein in Person von Carlo Ancelotti bei Real Madrid einfach nicht fallen will. "Ich respektiere, was in anderen Vereinen passiert", antwortete Alonso auf die Frage, wie er die Entwicklungen bei seinem designierten Arbeitgeber in seiner spanischen Heimat verfolge: "Ich verstehe alles im Fußball. Das ist keine Situation, über die ich viel reden muss."

Auch Gerüchte um Erik ten Hag, der laut kicker im Falle eines Abschieds sein Nachfolger werden soll, wollte Alonso nicht kommentieren, er richtete den Fokus lieber auf die letzten drei Saisonspiele. Fraglich ist für das Gastspiel am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) beim SC Freiburg noch Victor Boniface, der das Training am Donnerstag mit Oberschenkelproblemen beenden musste.

Ziel sei mindestens die zweitbeste Saison der Klubgeschichte, also 73 Punkte - am liebsten mehr: "Das ist in meinem Kopf und so ist auch die Stimmung in der Kabine", sagte Alonso. Verunsicherung wegen seiner unklaren Zukunft und jener von Florian Wirtz spürt er in der Kabine nicht: "Ich finde, es hat nicht so viel Einfluss. Ehrlich."

Darüber hinaus freut sich Alonso schon auf Ibrahim Maza, dessen Verpflichtung Bayer unter der Woche bekannt gegeben hatte und der in die Fußstapfen von Wirtz treten soll. "Er hat eine gute Persönlichkeit. Er ist jung, aber erwachsen, ein Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten, gutes Potenzial", sagte Alonso. Ob Maza davon ausgehen könne, dass Alonso nächste Saison sein Trainer ist, lächelte der 43-Jährige erneut weg: "Gerade? Ja."

P.Sinclair--TNT

Empfohlen

Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf

Die deutsche Männer-Staffel hat beim Weltcup in Hochfilzen das erhoffte Podium knapp verpasst. David Zobel, Philipp Nawrath, Philipp Horn und Justus Strelow belegten im zweiten Staffelrennen des Olympia-Winters nach einer Strafrunde und elf Nachladern den fünften Rang. Zum Auftakt in Östersund war das DSV-Quartett auf Rang vier gelaufen.

Sturz am Tag nach dem Sieg: Aicher bleibt unverletzt

Emma Aicher ist am Tag nach ihrem dritten Weltcupsieg bei einem Sturz im Super-G von St. Moritz mit dem Schrecken davongekommen. "Ich habe die Sprungbewegung nicht gescheit gemacht und bin hinten drin gesessen, einfach dumm, das pisst mich schon ein bisschen an", sagte die 22-Jährige in der ARD und betonte: "Ich wusste gleich, dass mir nichts fehlt." Nur der Airbag, der sich vorschriftsmäßig öffnete, habe ihr ein wenig die Luft zum Atmen genommen.

Slalom in Val d'Isère: Straßer verpasst Finale

Linus Straßer hat beim Weltcup-Slalom im französischen Val d'Isère das Finale der besten 30 verpasst. Nach einem schweren Fehler kurz vor der Ziel, nach dem er sich nur mit Mühe im Kurs halten konnte, kam der 33 Jahre alte Münchner lediglich auf Rang 37. Mit 3,11 Rückstand auf den in Führung liegenden Weltmeister Loic Meillard aus der Schweiz fehlten Straßer auf der gewohnt tückischen Face de Bellevarde 0,53 Sekunden zur Teilnahme am zweiten Durchgang.

Draisaitl mit drei Vorlagen - nun 999 NHL-Scorerpunkte

Auch dank des überragenden Vorlagengebers Leon Draisaitl sind die Edmonton Oilers in der NHL auf Kurs. Der Eishockeystar steuerte zum 6:3-Erfolg der Oilers bei den Toronto Maple Leafs drei Assists bei, damit steht der gebürtige Kölner in seiner NHL-Karriere bei 999 Scorerpunkten - und kann bereits am Montag (1.00 Uhr MEZ) im Spiel bei den Montréal Canadiens als erster Deutscher in den 1000er-Klub einziehen, der bislang 102 Mitglieder umfasst. Für Edmonton war es der vierte Sieg in den vergangenen fünf Spielen.

Textgröße ändern: