The National Times - DFB-Kapitänin Popp positiv auf Covid-19 getestet

DFB-Kapitänin Popp positiv auf Covid-19 getestet


DFB-Kapitänin Popp positiv auf Covid-19 getestet
DFB-Kapitänin Popp positiv auf Covid-19 getestet / Foto: © FIRO/SID

Kapitänin Alexandra Popp ist im Trainingslager der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in Herzogenaurach positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 31-Jährige vom VfL Wolfsburg, die bei der allgemeinen Testung zu Beginn des Trainingslagers noch ein negatives Ergebnis aufwies, verspürt nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) "nur leichte Symptome" und wurde umgehend isoliert.

Textgröße ändern:

Die weiteren Tests des kompletten Kaders und Staffs fielen laut DFB negativ aus. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg absolviert am 24. Juni in Erfurt gegen die Schweiz den letzten Härtetest vor der Europameisterschaft in England (6. bis 31. Juli).

Popp (113 Länderspiele) ist die erfahrenste Spielerin im deutschen Kader. Die Nationalspielerin war im April beim 3:0 gegen Portugal in der WM-Qualifikation fast ein Jahr nach ihrer schwierigen Knorpelverletzung im Knie in das DFB-Team zurückgekehrt.

S.Cooper--TNT

Empfohlen

Einzel: Preuß verpasst Topplatzierung deutlich

Gesamtweltcupsiegerin Franziska Preuß hat im ersten Weltcup-Einzelrennen des Olympia-Winters über 15 km einen weiteren herben Dämpfer hinnehmen müssen. Die 31-Jährige belegte im schwedischen Östersund beim Sieg der Italienerin Dorothea Wierer nur einen ernüchternden 29. Platz. Wie schon zum Auftakt am Samstag hatte die ambitionierte Preuß bei schwierigen Windbedingungen vor allem Probleme beim Schießen. Sie leistete sich vier Fehler.

Hadjar neuer Teamkollege von Verstappen bei Red Bull

Der Franzose Isack Hadjar wird bei Red Bull neuer Teamkollege des Formel-1-Weltmeisters Max Verstappen und verdrängt Yuki Tsunoda. Dies teilte Red Bull am Dienstag mit. Hadjar hatte als Rookie beim Schwesterteam Racing Bulls überzeugt und erhält nun das begehrte Cockpit.

Olympia-Bewerbung: Köln neues Zugpferd für Rhein-Ruhr

Im Rennen um die Kandidatur für Olympische Spiele in Deutschland wechselt die Bewerberregion Rhein-Ruhr nochmals die Taktik. Die Millionen-Metropole Köln rückt nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wenige Monate vor dem geplanten Bürger-Referendum als prominentes Aushängeschild ("Leading City") ins Zentrum der Pläne für Sommerspiele im bevölkerungsreichsten Bundesland. Besonders durch ihre weltberühmte Dom-Silhouette soll Deutschlands viertgrößte Stadt (1,024 Millionen Einwohner) der Rhein-Ruhr-Kampagne mehr internationale Strahlkraft verleihen.

Medien: Zusätzliche VAR-Befugnisse bei WM möglich

Bei der Fußball-WM im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko (11. Juni bis 19. Juli) könnten die Befugnisse des Video-Assistenten erweitert werden. Laut eines Berichts der britischen Times fordern "führende Vertreter des Weltverbands FIFA", dass bei der Endrunde auch Eckball-Entscheidungen und die zweite Verwarnung bei einer Gelb-Roten Karte durch den VAR überprüft werden dürfen.

Textgröße ändern: