The National Times - DFB-Elf sieht sich "auf dem richtigen Weg"

DFB-Elf sieht sich "auf dem richtigen Weg"


DFB-Elf sieht sich "auf dem richtigen Weg"
DFB-Elf sieht sich "auf dem richtigen Weg" / Foto: © SID

Den Stimmungsbooster für die Sommerpause nahmen die deutschen Fußball-Nationalspieler gerne mit. Sogar zu einer kleinen Ansage an die WM-Konkurrenz ließ sich die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick nach dem überzeugenden 5:2 (2:0) gegen Italien in der Nations League hinreißen.

Textgröße ändern:

"Wenn wir es so machen wie heute, dann werden es ganz, ganz viele Mannschaften schwer gegen uns haben und sehr viel hinterherlaufen", sagte Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan in Mönchengladbach zufrieden. "Wenn wir dann noch so gnadenlos abschließen, sind wir auf dem richtigen Weg."

Etwas weniger euphorisch sah das Thomas Müller. "Wir haben gute Spieler, eine gute Einstellung, ein gutes Projekt - aber auch noch allerhand Defizite, als dass wir davon sprechen könnten, dass wir perfekt sind, dass uns niemand mehr schlagen kann", analysierte der Bayern-Profi. "Wir können jeden schlagen, aber in fußballschlauen Dingen müssen wir noch draufpacken."

Zunächst steht die Sommerpause auf dem Programm - wohlverdient, worauf beide Spieler und ihr Kapitän Manuel Neuer unisono verwiesen. "Es wird Zeit. Es war eine sehr harte und lange Saison", sagte Gündogan, der mit Manchester City englischer Meister geworden war.

Neuer sah den höchsten Sieg gegen Italien überhaupt als ein Spiel mit Aussagekraft: "Das war ein wichtiger Meilenstein." Nun sei es "im Hinblick auf die WM sehr wichtig, noch einmal regenerieren zu können".

Im September geht es für den Tabellenzweiten Deutschland gegen Ungarn und in England um den Gruppensieg - und um das Einspielen für die Winter-WM in Katar. Da soll sich dann auch fügen, was gegen Italien noch ruckelte: "Es war nicht alles top, aber darüber reden wir heute nicht", sagte Flick und verabschiedete sich mit einem "super Gefühl" in die Pause.

P.Johnston--TNT

Empfohlen

Davis Cup: Alcaraz sagt verletzungsbedingt ab

Schwerer Schlag für das spanische Davis-Cup-Team: Tennisstar Carlos Alcaraz hat seine Teilnahme an der Finalrunde des Nationenturniers kurzfristig abgesagt. Der Weltranglistenerste laboriert an einem Ödem im rechten Oberschenkel und kann "auf medizinische Empfehlung" nicht antreten, das teilte der US-Open-Champion bei Instagram mit. Alcaraz hat die Verletzung nach Verbandsangaben bei den ATP Finals in Turin erlitten, wo er am Sonntag das Endspiel gegen seinen Dauerrivalen Jannik Sinner in zwei Sätzen verloren hatte.

Nach Quali-Gala: Das ist die deutsche WM-Elf

Julian Nagelsmann hat seine "optimale Mannschaft" für den höchst ambitionierten Griff nach dem fünften Stern bei der Fußball-WM in sieben Monaten bereits "im Kopf". Konkret benennen wollte der Bundestrainer sie angesichts all der Unwägbarkeiten auf der "Route 26" nicht - das übernimmt der SID:

Beach-WM: Müller/Tillmann schon raus - zwei Duos weiter

Für Svenja Müller und Cinja Tillmann sind die Medaillenträume bei der Beachvolleyball-WM in Adelaide schon vorbei. Die Europameisterinnen von 2024 scheiterten in der Runde der besten 32 am italienischen Duo Valentina Gottardi/Reka Orsi Toth mit 0:2 (12:21, 23:25). Linda Bock/Louisa Lippmann und Lea Kunst/Melanie Paul schafften es dagegen ins Achtelfinale.

Trump attackiert abermals WM-Städte - Drohung an Seattle

US-Präsident Donald Trump hat demokratisch regierten Gastgeberstädten für die Fußball-WM 2026 abermals gedroht. "Wenn wir glauben, dass es Anzeichen für Probleme gibt, würde ich Gianni bitten, die Veranstaltung in eine andere Stadt zu verlegen", sagte Trump mit Blick auf angebliche Sicherheitsprobleme in Seattle nach der jüngsten Wahl der Demokratin Katie Wilson zur neuen Bürgermeisterin der Stadt. Schon im September hatte der US-Präsident über eine Verlegung von WM-Spielen spekuliert.

Textgröße ändern: