The National Times - DFL: Geschäftsführer Lenz und Merkel verlängern bis 2029

DFL: Geschäftsführer Lenz und Merkel verlängern bis 2029


DFL: Geschäftsführer Lenz und Merkel verlängern bis 2029
DFL: Geschäftsführer Lenz und Merkel verlängern bis 2029 / Foto: © IMAGO/Team 2/SID

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) setzt an ihrer Spitze auch in Zukunft auf Marc Lenz und Steffen Merkel. Der Aufsichtsrat des Ligaverbandes einigte sich mit den beiden Geschäftsführern auf eine Vertragsverlängerung bis Ende 2029. Dieser Beschluss sei in einer Sitzung des Gremiums am Montag einstimmig gefasst worden, teilte die DFL mit.

Textgröße ändern:

"Beide arbeiten hervorragend mit den Gremien und den Klubs zusammen und sind mit ihrer Expertise, ihrer langjährigen Erfahrung im Fußball, ihrer hohen Identifikation mit der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie ihrer vereinenden Herangehensweise die ideale Besetzung, um die DFL in eine erfolgreiche Zukunft zu führen und auch künftig wesentlich zum Gesamterfolg des deutschen Profifußballs beizutragen", sagte der DFL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Watzke einer Mitteilung zufolge.

Lenz und Merkel (beide 39) hätten die DFL als Geschäftsführer im Juli 2023 "in herausfordernden Zeiten übernommen und führen sie seitdem ausgezeichnet", betonte Watzke. Er verwies zudem auf die leichte Steigerung der nationalen Medienerlöse unter dem Führungsduo, ab 2025/26 erhalten die Erst- und Zweitligisten 1,1 Milliarden Euro pro Spielzeit.

Dieser Abschluss inmitten einer schwierigen Marktlage dominiere "die Wahrnehmung, aber auch darüber hinaus haben sie bereits beträchtliche Erfolge verzeichnet – und noch einiges vor", sagte Watzke. Merkel betonte, dass vor der DFL "wegweisende Jahre" liegen. "Auf Grundlage des nationalen Medienrechte-Abschlusses blicken wir positiv in die Zukunft." Es gehe nun darum, "zusammen mit den Klubs strukturelle und inhaltliche Weichenstellungen zu treffen".

Lenz und Merkel hatten zudem nach ihrem Amtsantritt einen zweiten Versuch unternommen, um einen Investor für die DFL ins Boot zu holen. Obwohl anders als beim ersten Anlauf im Sommer 2023 die nötige Mehrheit der Klubs vorhanden war, stoppte die DFL-Spitze die Verhandlungen Anfang 2024 nach massiven Fanprotesten und einigen Bedenken mehrerer Vereine.

"Die Einflussfaktoren im weltweiten Fußball nehmen stetig zu", sagte Lenz nach der Verlängerung nun: "In diesem dynamischen Umfeld gilt es auch künftig, einen im positiven Sinne deutschen Weg zu gehen, der zu unserer Tradition passt und uns zugleich notwendigen Fortschritt ermöglicht."

L.Graham--TNT

Empfohlen

Remis gegen Mali: Gastgeber Marokko noch nicht weiter

Gastgeber Marokko hat beim Afrika-Cup den vorzeitigen Achtelfinaleinzug verpasst. Ohne Starspieler Achraf Hakimi von Paris Saint-Germain, der nach seiner Knöchelverletzung aus dem Champions-League-Duell mit Bayern München im November weiter nicht fit ist, kam der Mitfavorit in Rabat gegen Mali nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Marokko führt die Tabelle in Gruppe A aber mit vier Punkten weiter an.

Boxing Day: Woltemade und Newcastle verlieren in Manchester

Nationalstürmer Nick Woltemade hat mit Newcastle United an seinem ersten Boxing Day in der Premier League eine bittere Auswärtsniederlage kassiert. Die Magpies unterlagen am 2. Weihnachtsfeiertag bei Rekordmeister Manchester United mit 0:1 (0:1). Woltemade blieb im Old Trafford bis zu seiner Auswechslung in der 68. Minute blass.

Adler gehen gegen Ingolstadt unter - Pietta mit Rekord

Die Adler Mannheim haben am 32. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga die Tabellenführung spektakulär verloren. Die Kurpfälzer waren in eigener Halle gegen den ERC Ingolstadt um Rekordspieler Daniel Pietta beim 2:5 (0:2, 0:1, 2:2) über weite Strecken chancenlos. Neuer Spitzenreiter der DEL sind die Kölner Haie, die sich vor 18.600 Zuschauern in der ausverkauften Lanxess Arena gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven lange mühten, in den Schlussminuten aber ein letztlich deutliches 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) erreichten.

Heimsieg vor der EM-Pause: Flensburg festigt Platz zwei

Die SG Flensburg-Handewitt hat mit einem ungefährdeten Heimsieg den zweiten Tabellenplatz in der Handball-Bundesliga gefestigt. Die Mannschaft von Trainer Ales Pajovic beschenkte ihre Fans am 2. Weihnachtsfeiertag mit einem 36:29 (21:16) gegen den überforderten Aufsteiger Bergischer HC und verkürzte den Rückstand auf Champions-League-Sieger SC Magdeburg am letzten Spieltag vor der EM-Pause vorerst auf drei Pluspunkte.

Textgröße ändern: