The National Times - Nach "Scheißtag": Bayer wartet auf Wirtz-Diagnose

Nach "Scheißtag": Bayer wartet auf Wirtz-Diagnose


Nach "Scheißtag": Bayer wartet auf Wirtz-Diagnose
Nach "Scheißtag": Bayer wartet auf Wirtz-Diagnose / Foto: © IMAGO/Sven Simon/SID

Beim bangen Warten auf die Diagnose bei Florian Wirtz versprühte Xabi Alonso nach einem "Scheißtag" zumindest etwas Zuversicht mit Blick auf den Königsklassen-Showdown gegen Bayern München. "Der erste Schritt ist, daran zu glauben. Wenn man nicht glaubt, gibt es keine Chance - aber wir wollen eine Chance", sagte der Spanier nach der 0:2-Niederlage in der Fußball-Bundesliga gegen Werder Bremen.

Textgröße ändern:

Doch: Seine Leverkusener ließen nicht nur den Patzer der Münchner im Titelkampf ungenutzt, sie blicken auch mit einigen Zweifeln auf das Achtelfinal-Rückspiel am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) - und sorgen sich zudem gewaltig um Wirtz. "Es war ein Scheißtag. Heute war alles schlimm", sagte Alonso. Aufgrund seiner Rotation übte der 43-Jährige zudem Selbstkritik: "Meine Entscheidungen waren nicht gut."

Die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr von Wirtz, der nach einem bösen Tritt des Bremers Mitchell Weiser auf seinen Knöchel raus musste und an Krücken das Stadion verließ, gab Alonso noch nicht auf. Am Samstagabend war der Offensivstar, der gegen Bremen eigentlich geschont werden sollte, in einer Klinik untersucht worden. Eine Diagnose stand zunächst aus.

"Er ist ein Unterschiedsspieler, hat immer einen Einfluss auf unser Spiel. Ich wünsche ihm, dass es nichts so Schlimmes ist", sagte Abwehrchef Jonathan Tah. Es sei "zu früh. Wir müssen das Ergebnis der Untersuchung abwarten - und wie er sich fühlt", ergänzte Alonso mit Blick auf Dienstag.

Zudem seien auch noch Führungsspieler Granit Xhaka und Edmond Tapsoba gegen Bremen zur Pause mit "Problemen" ausgewechselt worden. Ob das Duo rechtzeitig fit wird für das Duell mit den Bayern, ist offen. "Ich hoffe", sagte Alonso wohl auch deshalb, "wir haben nicht so viele Tage wie heute."

N.Roberts--TNT

Empfohlen

Könnte "sofort losgehen": Terzic will zurück an die Seitenlinie

Edin Terzic, ehemaliger Cheftrainer von Borussia Dortmund, hat keine Scheu, so bald wie möglich an die Seitenlinie zurückzukehren. "Wenn's passt, kann es sofort losgehen", sagte der 42-Jährige im SZ-Interview. Die Zeit nach seinem Ende beim BVB im Sommer 2024 hat Terzic offenbar sowohl für Privates als auch zum Arbeiten genutzt. Erstmal sei es ihm nach 15 Jahren Arbeit für verschiedene Vereine aber "extrem wichtig" gewesen, "mit der Familie ein paar Dinge nachzuholen und zu erleben".

Football: Kein Sieg zum Geburtstag für Pete Carroll

Am 74. Geburtstag ihres Coaches Pete Carroll haben die Las Vegas Raiders in der NFL ihre erste Saisonniederlage kassiert. Die Raiders verloren ihr Heimspiel gegen die Los Angeles Chargers in der Nacht zum Dienstag mit 9:20, zum Auftakt hatten sie die New England Patriots besiegt.

NFL: Erneute Niederlage für Johnson und die Texans

Trotz einer spektakulären Aktion des deutschen Fullbacks Jakob Johnson haben die Houston Texans in der National Football League (NFL) auch ihr zweites Saisonspiel verloren. Der aus dem Trainingskader hochgezogene Stuttgarter blockte in der Nacht zum Dienstag einen Punt der Tampa Bay Buccaneers und eröffnete seiner Mannschaft damit die Siegchance, letztlich verloren die Texans allerdings zu Hause mit 19:20.

Basketballer wollen Jugend inspirieren: "Auch unser Ziel"

Deutschlands Basketball-Europameister wollen die Jugend mit ihrer Leidenschaft anstecken. "Es ist wichtig, dass kleine Jungs und Mädchen anfangen wollen, Basketball zu spielen. Ich hoffe, es kommt jetzt ein neuer Schub", sagte Nationalspieler Justus Hollatz am Rande der Feierlichkeiten am Montag in Frankfurt am Main nach dem 88:83-Finalerfolg tags zuvor gegen die Türkei.

Textgröße ändern: