The National Times - Barca siegt in Unterzahl, Liverpool mit viel Glück

Barca siegt in Unterzahl, Liverpool mit viel Glück


Barca siegt in Unterzahl, Liverpool mit viel Glück
Barca siegt in Unterzahl, Liverpool mit viel Glück / Foto: © SID

Hansi Flick hält alle Trümpfe in der Hand, die Reds dürfen dank Alisson Becker hoffen: Der FC Barcelona und der FC Liverpool haben ihre kniffligen Achtelfinal-Hinspiele in der Champions League trotz einiger Probleme gemeistert.

Textgröße ändern:

Die Katalanen um den früheren deutschen Bundestrainer Flick verdienten sich in Unterzahl einen 1:0 (0:0)-Sieg bei Benfica Lissabon, für den Raphinha (61.) sorgte. Liverpool gewann bei Paris Saint-Germain mit reichlich Glück 1:0 (0:0) dank eines späten Treffers von Harvey Elliott (87.). Früher am Abend hatte Inter Mailand ein 2:0 (1:0) bei Feyenoord Rotterdam vorgelegt, dabei trafen Marcus Thuram (38.) und Lautaro Martinez (50.).

In Lissabon stand der Berliner Schiedsrichter Felix Zwayer früh im Mittelpunkt. Nach einem Tackling des erst 18 Jahre alten Barca-Verteidigers Pau Cubarsi entschied der Referee auf Platzverweis in der 22. Spielminute - eine enorme Hypothek für Flicks Team, das sich allerdings in die Partie kämpfte.

Immer wieder deutete das torgefährlichste Team der Ligaphase seine Qualitäten an, das 1:0 fiel dann aber zu dem Zeitpunkt überraschend. Im Rückspiel am 11. März hat der mögliche Viertelfinalgegner von Borussia Dortmund weiter alle Chancen und ist dann als Heimteam Favorit.

Das gilt auch für Liverpool, das sich allerdings deutlich steigern muss. In Paris geriet das Team von Teammanager Arne Slot schnell unter enormen Druck und brauchte auch jede Menge Glück. Der vermeintliche frühe Führungstreffer von PSG-Offensivstar Chwitscha Kwarazchelia wurde wegen einer hauchdünnen Abseitsposition aberkannt (20.), fünf Minuten später riskierte Reds-Verteidiger Ibrahima Konate bei einem Rempler als letzter Mann einen Elfmeter mitsamt Platzverweis - durfte aber weitermachen.

Immer wieder musste danach Keeper Alisson Becker zupacken, ehe sein Team mit der Führung das Spiel auf den Kopf stellte. Inter zeigte sich derweil im Hexenkessel "De Kuip" abgebrüht und blickte am Abend als möglicher Viertelfinalgegner auf das deutsche Duell zwischen Bayern München oder Bayer Leverkusen.

B.Cooper--TNT

Empfohlen

Basketball: OP bei Bundestrainer Mumbrú

Basketball-Bundestrainer Àlex Mumbrú ist nach dem EM-Titel zurück in seine spanische Heimat gereist und wird dort operiert werden. "Es ist richtig, dass er nach der EM nach Hause nach Spanien gefahren ist. Es ist richtig, dass er dort wie geplant untersucht worden ist. Und es ist richtig, dass die Ärzte ihm eine Operation empfohlen haben. Dieser Operation hat er zugestimmt", sagte Präsident Ingo Weiss vom Deutschen Basketball Bund (DBB) dem SID am Dienstag.

Könnte "sofort losgehen": Terzic will zurück an die Seitenlinie

Edin Terzic, ehemaliger Cheftrainer von Borussia Dortmund, hat keine Scheu, so bald wie möglich an die Seitenlinie zurückzukehren. "Wenn's passt, kann es sofort losgehen", sagte der 42-Jährige im SZ-Interview. Die Zeit nach seinem Ende beim BVB im Sommer 2024 hat Terzic offenbar sowohl für Privates als auch zum Arbeiten genutzt. Erstmal sei es ihm nach 15 Jahren Arbeit für verschiedene Vereine aber "extrem wichtig" gewesen, "mit der Familie ein paar Dinge nachzuholen und zu erleben".

Football: Kein Sieg zum Geburtstag für Pete Carroll

Am 74. Geburtstag ihres Coaches Pete Carroll haben die Las Vegas Raiders in der NFL ihre erste Saisonniederlage kassiert. Die Raiders verloren ihr Heimspiel gegen die Los Angeles Chargers in der Nacht zum Dienstag mit 9:20, zum Auftakt hatten sie die New England Patriots besiegt.

NFL: Erneute Niederlage für Johnson und die Texans

Trotz einer spektakulären Aktion des deutschen Fullbacks Jakob Johnson haben die Houston Texans in der National Football League (NFL) auch ihr zweites Saisonspiel verloren. Der aus dem Trainingskader hochgezogene Stuttgarter blockte in der Nacht zum Dienstag einen Punt der Tampa Bay Buccaneers und eröffnete seiner Mannschaft damit die Siegchance, letztlich verloren die Texans allerdings zu Hause mit 19:20.

Textgröße ändern: