The National Times - Kraftakt in drei Sätzen: Zverev im Achtelfinale von Acapulco

Kraftakt in drei Sätzen: Zverev im Achtelfinale von Acapulco


Kraftakt in drei Sätzen: Zverev im Achtelfinale von Acapulco
Kraftakt in drei Sätzen: Zverev im Achtelfinale von Acapulco / Foto: © SID

Tennisstar Alexander Zverev hat beim ATP-Turnier im mexikanischen Acapulco mit einem Kraftakt das Achtelfinale erreicht. Gegen den Italiener Matteo Arnaldi gewann der topgesetzte Australian-Open-Finalist aus Hamburg nach fast drei Stunden Spielzeit mit 6:7 (2:7), 6:3, 6:4 und trifft nun auf den US-amerikanischen Qualifikanten Learner Tien.

Textgröße ändern:

In Mexiko will sich Zverev nach eher enttäuschenden Auftritten zuletzt Schwung für das erste Masters des Jahres in Indian Wells Anfang März holen. Bei den Sandplatzturnieren in Buenos Aires und Rio de Janeiro war der Weltranglistenzweite bereits im Viertelfinale gescheitert.

Am Vortag hatte bereits Daniel Altmaier die Runde der besten 16 in Acapulco erreicht. Der 26-Jährige aus Kempen trifft dort nun auf den an Position acht gesetzten Tschechen Tomas Machac, im Viertelfinale könnte es zum deutschen Duell mit Zverev kommen.

Der hat in Mexiko schon Höhen und Tiefen erlebt. 2021 gewann Zverev das Turnier, 2022 wurde er nach einer Schläger-Attacke auf den Stuhl des Schiedsrichters disqualifiziert. Als "schlimmsten Moment meines Lebens" kommentierte der heute 27-Jährige den Ausraster damals. 2023 ließ Zverev das Hartplatzturnier aus, 2024 scheiterte er bereits in Runde eins - gegen Altmaier.

D.Cook--TNT

Empfohlen

Schwimm-WM: Märtens startet auch über die 800 m Freistil

Olympiasieger Lukas Märtens stellt sein Wettkampfprogramm für die WM in Singapur um. Wie der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) mitteilte, wird der Magdeburger bei den Titelkämpfen (11. Juli bis 3. August) neben seiner Weltrekordstrecke 400 m Freistil und den 200 m Rücken auch über die 800 m Freistil an den Start gehen. Auf die 200 m Freistil verzichtet er hingegen.

Studie: WM 2026 wird die klimaschädlichste der Geschichte

Die Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird laut einer neuen Studie die klimaschädlichste in der Geschichte des Turniers. Nach Berechnungen der britischen Organisation "Scientists for Global Responsibility" (SGR) wird sich die Treibhausgasemission im Vergleich zum Durchschnitt der vorherigen vier Endrunden fast verdoppeln. Grund sind neben der Erweiterung des Turniers von 32 auf 48 Mannschaften vor allem die großen Distanzen, die meist mit Flugzeugen zurückgelegt werden müssen.

Bayern-Präsident Hainer: "Das Positive kommt oft zu kurz"

Mehr Talente aus dem eigenen Nachwuchs, geringere Gehaltskosten und Sommertransfers für die Offensive: Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer fordert Ergebnisse von seiner Sportlichen Leitung, stellt sich aber auch demonstrativ hinter Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund. "Mir kommt das Positive in der Bewertung der Öffentlichkeit oft zu kurz", sagte Hainer der Sport Bild.

Riskantes Torwart-Spiel: Wück bittet Berger zum Gespräch

Ann-Katrin Berger treibt Christian Wück in den Wahnsinn. "Nein", antwortete der Bundestrainer nach dem Sieg der deutschen Fußballerinnen im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) auf die Frage, ob er mit dem riskanten Spiel seiner Torhüterin einverstanden sei.

Textgröße ändern: