The National Times - Eberl lobt starke Bayern: "Bravourös gemacht"

Eberl lobt starke Bayern: "Bravourös gemacht"


Eberl lobt starke Bayern: "Bravourös gemacht"
Eberl lobt starke Bayern: "Bravourös gemacht" / Foto: © IMAGO/Oryk Haist/SID

Ausgelassener Jubel? Fehlanzeige! Berechtigtes Eigenlob? War nicht zu hören. Und gerade deshalb sagte das überzeugende 4:0 (1:0) des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt viel, wenn nicht alles über die Gemütslage bei den Münchnern aus. In der Bundesliga läuft es nach Plan, der Vorsprung auf Bayer Leverkusen beträgt weiter acht Punkte - doch viel mehr scheint den deutschen Rekordmeister bereits das nationale Duell mit der Werkself in der Königsklasse zu beschäftigen.

Textgröße ändern:

Die Achtelfinalpartien am 5. und 11. März werden die Saison der Münchner prägen, so oder so. Der überzeugende Sieg aber war nach einigen schwachen Auftritten ein Ausrufezeichen. "Wir haben gesagt, wir können es besser, und das haben wir gezeigt", sagte Sportvorstand Max Eberl und betonte: "Gegen den Dritten der Tabelle so eindrucksvoll zu gewinnen, das ist genau die Reaktion, die wir uns vorgestellt haben, das hat die Mannschaft bravourös gemacht."

Großes Lob kam nach den Treffern von Michael Olise (45.+3), Hiroki Ito (61.), Jamal Musiala (83.) und Serge Gnabry (90.+2) nicht zuletzt von der Eintracht: "Nach circa 15 Minuten hat Bayern das Heft in die Hand genommen, sie waren dominant, sehr sauber, gut im Gegenpressing. Wir haben Lehrgeld bezahlt, ist aber absolut in Ordnung", sagte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller.

Münchens Trainer Vincent Kompany wollte sich nicht mehr allzu lange mit den vergangenen Spielen seiner Mannschaft bei Bayer Leverkusen (0:0) und in den Play-off-Spielen gegen Celtic Glasgow (2:1, 1:1) aufhalten. "Wenn die Leistung manchmal nicht stimmt, musst du trotzdem die Ergebnisse holen, und das haben wir gemacht", sagte er. Egal ob schwache Spiele oder ein überzeugender Sieg wie gegen Frankfurt: "Wir werden so ruhig bleiben wie in den letzten Wochen."

M.Davis--TNT

Empfohlen

Schwimm-WM: Märtens startet auch über die 800 m Freistil

Olympiasieger Lukas Märtens stellt sein Wettkampfprogramm für die WM in Singapur um. Wie der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) mitteilte, wird der Magdeburger bei den Titelkämpfen (11. Juli bis 3. August) neben seiner Weltrekordstrecke 400 m Freistil und den 200 m Rücken auch über die 800 m Freistil an den Start gehen. Auf die 200 m Freistil verzichtet er hingegen.

Studie: WM 2026 wird die klimaschädlichste der Geschichte

Die Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird laut einer neuen Studie die klimaschädlichste in der Geschichte des Turniers. Nach Berechnungen der britischen Organisation "Scientists for Global Responsibility" (SGR) wird sich die Treibhausgasemission im Vergleich zum Durchschnitt der vorherigen vier Endrunden fast verdoppeln. Grund sind neben der Erweiterung des Turniers von 32 auf 48 Mannschaften vor allem die großen Distanzen, die meist mit Flugzeugen zurückgelegt werden müssen.

Bayern-Präsident Hainer: "Das Positive kommt oft zu kurz"

Mehr Talente aus dem eigenen Nachwuchs, geringere Gehaltskosten und Sommertransfers für die Offensive: Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer fordert Ergebnisse von seiner Sportlichen Leitung, stellt sich aber auch demonstrativ hinter Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund. "Mir kommt das Positive in der Bewertung der Öffentlichkeit oft zu kurz", sagte Hainer der Sport Bild.

Riskantes Torwart-Spiel: Wück bittet Berger zum Gespräch

Ann-Katrin Berger treibt Christian Wück in den Wahnsinn. "Nein", antwortete der Bundestrainer nach dem Sieg der deutschen Fußballerinnen im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) auf die Frage, ob er mit dem riskanten Spiel seiner Torhüterin einverstanden sei.

Textgröße ändern: