The National Times - Geldregen für Nürnberg: Tzimas und Jeltsch bringen Millionen

Geldregen für Nürnberg: Tzimas und Jeltsch bringen Millionen


Geldregen für Nürnberg: Tzimas und Jeltsch bringen Millionen
Geldregen für Nürnberg: Tzimas und Jeltsch bringen Millionen / Foto: © IMAGO/Revierfoto/SID

Warmer Geldregen für den Club: Nach dem griechischen Topstürmer Stefanos Tzimas verlässt auch Innenverteidiger Finn Jeltsch den 1. FC Nürnberg für eine Millionensumme. Während Tzimas den Fußball-Zweitligisten für kolportierte 25 Millionen Euro in Richtung Brighton & Hove Albion verlässt, wechselt Jeltsch für bis zu zehn Millionen Euro zum VfB Stuttgart. Anders als der 18-Jährige bleibt Tzimas jedoch bis zum Sommer auf Leihbasis in Franken.

Textgröße ändern:

Schließlich sei es der "ausdrückliche Wunsch" des Vereins gewesen, "dass uns kein Leistungsträger im Winter verlässt", sagte Sportvorstand Joti Chatzialexiou. Aus "finanzieller Verantwortung gegenüber dem Club" habe man sich letztlich aber trotzdem dazu entschieden, den Wechsel von Jeltsch, "der sonst im Sommer erfolgt wäre, bereits im Winter umzusetzen".

U17-Weltmeister Jeltsch war 2015 zum Club gekommen, nach seinem Profi-Debüt vor gut einem Jahr stand er mit Ausnahme von zwei verletzungsbedingten Ausfällen in jeder Ligapartie in der Nürnberger Startelf.

Tzimas, der in der laufenden Saison zehn Tore erzielt hat, war im vergangenen Sommer auf Leihbasis aus seiner Heimat von PAOK Saloniki zum FCN gekommen. Nürnberg zog nun seine Kaufoption über kolportierte 18 Millionen Euro und gab den 19-Jährigen für eine höhere Summe an den Klub des deutschen Trainers Fabian Hürzeler ab. Vor Weihnachten hatte Tzsimas im kicker-Interview die Premier League als sein Traumziel ausgegeben.

"Für den 1. FC Nürnberg ist es etwas Besonderes, einen internationalen Transfer zu tätigen – insbesondere in dieser Kategorie. Wir als Club sind stolz auf diejenigen, die bei der Realisierung mitgewirkt haben", sagte Chatzialexiou. Der Transfer zeige, "was wir beim Club kreieren können", ergänzte Sportdirektor Olaf Rebbe: "Das ist neben den finanziellen Rahmenbedingungen der größte Wert für uns."

Zuletzt hatte sich Nürnberg bereits mit dem Bundesligisten Borussia Mönchengladbach auf einen Wechsel des Mittelfeldspielers Jens Castrop (21) im Sommer verständigt. Auch dieser Transfer bedeute sowohl "inhaltlich als auch wirtschaftlich viel", hatte Rebbe betont. Nun macht der FCN erneut Kasse.

R.Hawkins--TNT

Empfohlen

CL: Siege für PSG und Inter - Liverpool jubelt spät

Titelverteidiger Paris Saint-Germain und der unterlegene Finalist Inter Mailand sind mit lockeren Erfolgen in die Champions-League-Saison gestartet. Der FC Liverpool gewann spät und spektakulär, Florian Wirtz konnte bei den Reds allerdings erneut keine großen Akzente setzen.

Kane trifft: Bayern mit Rekordsieg gegen den Klub-Weltmeister

Bayern München hat zum Auftakt der Champions League dank Harry Kane gleich einmal den Klub-Weltmeister entzaubert: Der deutsche Rekordmeister gewann das Gipfeltreffen gegen den FC Chelsea nach einem Kraftakt verdient mit 3:1 (2:1) und baute nach dem Traumstart seine beeindruckende Rekordserie aus. Es war der 22. Sieg zum Start der Königsklasse seit 2002. Die Bayern setzten damit auf dem Weg in die Top-Acht der Ligaphase sofort ein dickes Ausrufezeichen.

"Bin interessiert": Mourinho vor Rückkehr zu Benfica

Startrainer José Mourinho steht vor einer Rückkehr zum portugiesischen Fußball-Rekordmeister Benfica Lissabon. "Benfica hat mich offiziell gefragt, ob ich interessiert bin. Welcher Trainer sagt schon Nein zu Benfica? Ich jedenfalls nicht", sagte der 62-Jährige am Mittwoch nach seiner Landung in der portugiesischen Hauptstadt gegenüber Reportern: "Als mir die Möglichkeit geboten wurde, Benfica zu trainieren, habe ich ohne zu zögern gesagt, dass ich interessiert bin und gerne kommen würde." Eine offizielle Bestätigung durch den Klub stand zunächst aus.

Volleyball-WM: Deutschland verpasst das Achtelfinale

Die deutschen Volleyballer haben bei der Weltmeisterschaft auf den Philippinen das Achtelfinale verpasst. Die Mannschaft um Kapitän Georg Grozer verlor am Mittwoch im entscheidenden letzten Gruppenspiel mit 1:3 (21:25, 25:17, 29:31, 22:25) gegen Slowenien. Der Traum von der ersten WM-Medaille seit elf Jahren ist somit früh geplatzt.

Textgröße ändern: