The National Times - Tour de Ski: Moch glänzt mit Platz sechs - Carl verliert

Tour de Ski: Moch glänzt mit Platz sechs - Carl verliert


Tour de Ski: Moch glänzt mit Platz sechs - Carl verliert
Tour de Ski: Moch glänzt mit Platz sechs - Carl verliert / Foto: © IMAGO/PIERRE TEYSOT/SID

Langläufer Friedrich Moch hat bei der Tour de Ski für das nächste deutsche Topergebnis gesorgt, auf den ersten Podestplatz der Saison muss die Auswahl von Bundestrainer Peter Schlickenrieder aber weiter warten. Im Skiathlon von Val di Fiemme kam der Überraschungszweite des Vorjahres am Samstag auf Platz sechs und lief nur um 1,3 Sekunden am Stockerl vorbei. Für Moch war es das beste Saisonergebnis.

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"Heute morgen dachte ich kurz, dass ich krank werde - mein Rachen war ausgetrocknet und ich wusste nicht, was ich machen soll. Daher bin ich sehr zufrieden", sagte Moch, der in der Gesamtwertung vor dem brutal harten Schlussanstieg an der Alpe Cermis auf Rang zwölf liegt: "Die Top 10 können morgen drin sein, ich werde versuchen zu attackieren." Ganz vorne liegt der Tagessieger und dreimalige Tour-Gewinner Johannes Hösflot Kläbo aus Norwegen.

Bei den Frauen verlor Victoria Carl anschließend etwas an Boden, beim 86. Weltcupsieg von Norwegens Topstar Therese Johaug war nicht mehr als Rang elf direkt vor der starken Pia Fink drin. "Vici hat sich ein bisschen übernommen und dafür Tribut gezollt. Sie will natürlich mehr", sagte Schlickenrieder. In der Gesamtwertung ist Carl nun Achte, mehr als fünf Minuten hinter der nach einer Babypause zurückgekehrten Johaug.

Schlickenrieder war dennoch zufrieden - vor allem mit Moch. "Das hat er wirklich top gemacht", sagte der deutsche Teamchef in der ARD: "Er hat das Maximale rausgeholt, das war richtig gut gemacht, das kann man nur loben. Das ist der Schritt, den man braucht."

Nach jeweils 10 km im klassischen und freien Stil lag der 24 Jahre alte Allgäuer auf der Olympiastrecke von 2026 5,2 Sekunden hinter Norwegens Topstar Johannes Hösflot Kläbo. Bei seinem 91. Weltcupsieg setzte Kläbo am letzten Anstieg die entscheidende Attacke und siegte mit 2,4 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Federico Pellegrino. Dritter wurde Jan Thomas Jenssen (+3,9).

"Er ist ein Künstler auf Ski und hat ein taktisches Verständnis wie kein anderer", sagte Schlickenrieder über Kläbo: "Der passt seine Taktik für den Sieg im Rennen noch an, das ist schon großartig." Am Sonntag dürfte an Kläbos Gesamtsieg nicht mehr zu rütteln sein.

N.Roberts--TNT

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