The National Times - Auktion: Woods-Schläger bringen 5,15 Millionen Dollar

Auktion: Woods-Schläger bringen 5,15 Millionen Dollar


Auktion: Woods-Schläger bringen 5,15 Millionen Dollar
Auktion: Woods-Schläger bringen 5,15 Millionen Dollar

Ein Set mit Golfschlägern von Tiger Woods hat bei einer Auktion für mehr als 5,15 Millionen Dollar den Besitzer gewechselt. Es soll sich dabei um die Schläger handeln, mit denen der Superstar 2000 und 2001 nacheinander die vier Major-Turniere gewann ("Tiger Slam") - er selbst bestreitet dies angeblich.

Textgröße ändern:

Verkauft wurden die Schläger von Todd Brock, einem Investor aus Houston/Texas, der das Set wiederum vom Steve Mata, einem ehemaligen Vizepräsidenten der Herstellerfirma ersteigert hatte. Mata hatte sich bei der Transaktion im Jahre 2010 einem Lügendetektortest unterzogen, um die Authentizität der Schläger zu beglaubigen.

Mata behauptete, die Schläger wenige Tage nach dem Sieg von Woods beim Masters 2001 von diesem erhalten zu haben. An Brock verkaufte er sie vor zwölf Jahren für 57.242 Dollar. Der neue, bislang unbekannte Besitzer erhielt nun am Samstag beim Ablauf der Aktion den Zuschlag für genau 5.156.162 Dollar.

Die Summe ist auf jeden Fall Rekord bei einer Auktion für Golf-Memorabilia. Die bisherige Bestmarke hielt das grüne Jackett, das Horton Smith als Sieger bei der Premiere des US Masters 1934 gewann: Es wurde 2013 für 682.000 Dollar versteigert.

P.Johnston--TNT

Empfohlen

Darts-WM: Machbare Aufgaben für deutsche Profis

Die deutschen Dartsprofis haben bei der anstehenden WM in London überwiegend machbare Auftaktaufgaben erwischt. Martin Schindler, 13. der Weltrangliste, trifft in der ersten Runde auf Stephen Burton aus England, 67. im Ranking. Die deutsche Nummer zwei Ricardo Pietreczko bekommt es derweil mit dem Portugiesen José de Sousa zu tun, dessen bislang größter Erfolg der Grand-Slam-Titel 2020 ist.

Kohr nach Rot-Rekord für drei Spiele gesperrt

Defensivspieler Dominik Kohr darf in der Bundesliga nach seinem Platzverweis-Rekord zum Ende des Jahres noch einmal eingreifen. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag mitteilte, erhielt der Mainzer im Einzelrichterverfahren nach seinem Platzverweis wegen "rohen Spiels" eine Sperre von drei Spielen sowie eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro. Somit fehlt der 31-Jährige beim SC Freiburg, gegen Borussia Mönchengladbach und bei Bayern München, am 21. Dezember kann er im Kellerduell gegen den FC St. Pauli wieder eingreifen.

"Ein Spaß": BVB-Trainer Kovac erklärt Aussagen über Beier

Trainer Niko Kovac vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat seine Aussagen über Nationalspieler Maximilian Beier erläutert und als Scherz abgetan. "Wenn ich so rede, dann lache ich. Dann mache ich einen Spaß", erklärte der Coach, der nach dem 3:3 gegen den VfB Stuttgart mit einem Grinsen gesagt hatte, man müsse "nicht immer alles glauben, was der Junge sagt".

Schumachers Wechsel in die IndyCar-Serie perfekt

Mick Schumacher wird in der kommenden Saison in der IndyCar-Serie starten. Der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher schließt sich dem Team Rahal Letterman Lanigan Racing (RLL) an und wird dort mit dem US-Amerikaner Graham Rahal sowie dem Engländer Louis Foster das Fahrertrio bilden. Dies teilte RLL am Montag mit, Schumacher hatte erst wenige Tage zuvor seinen Abschied von Alpine und der Langstrecken-WM (WEC) bekannt gegeben.

Textgröße ändern: