The National Times - Ukraine: Vettel hofft auf mehr Unterstützung durch Formel 1

Ukraine: Vettel hofft auf mehr Unterstützung durch Formel 1


Ukraine: Vettel hofft auf mehr Unterstützung durch Formel 1
Ukraine: Vettel hofft auf mehr Unterstützung durch Formel 1

Sebastian Vettel wünscht sich eine stärkere finanzielle Unterstützung der Opfer des Ukraine-Kriegs durch die Formel 1. "Den Leuten fehlt es an Grundsätzlichem wie Essen, Decken und anderen Dingen. Um die Menschen damit zu versorgen, braucht es Geld. Die Formel 1 setzt viel Geld um", sagte der Aston-Martin-Pilot vor seinem ersten Saisoneinsatz beim Großen Preis von Australien (Sonntag, 07.00 Uhr MESZ/Sky).

Textgröße ändern:

"Wir sollten alles dafür tun, um den Menschen in Not zu helfen und versuchen darüber nachzudenken, wie wir Geld sammeln." Die Formel 1 sowie einzelne Teams haben nach eigenen Angaben bereits großzügige Spenden an UNICEF geleistet. Zudem rief die Rennserie zur Unterstützung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen auf.

Vettel, der die ersten beiden Rennen wegen einer Corona-Infektion verpasst hatte, nehmen die Bilder des Kriegs mit. "Es ist absolut fürchterlich zu sehen, was gerade passiert. Es ist schockierend, wenn man die Nachrichten einschaltet. Man denkt, dass es nicht schockierender werden kann, doch das ist jedes Mal der Fall", sagte der viermalige Weltmeister: "Unschuldige Menschen werden getötet."

Vettel lobte zudem das Engagement der vielen Freiwilligen in den Nachbarländern der Ukraine sowie anderen europäischen Staaten.

Er selbst hatte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar schnell Stellung bezogen und angekündigt, nicht beim erst in der Folge abgesagten Rennen in Sotschi zu starten. Im ersten Training in Melbourne brachte Vettel seine Solidarität mit einem Helm mit der ukrainischen Flagge zum Ausdruck. Zudem war dort die Aufschrift "No War" zu lesen.

R.Hawkins--TNT

Empfohlen

Jokic führt Denver mit Gala zum Sieg

Basketball-Superstar Nikola Jokic hat seine Denver Nuggets mit einer Gala in der NBA zu einem Sieg an Weihnachten geführt. Der Serbe überragte beim packenden 142:138 nach Overtime gegen die Minnesota Timberwolves mit 56 Punkten, 16 Rebounds und 15 Assists. In einem verrückten Spiel mit vielen Wendungen hatten sich die Timberwolves dank einer starken Aufholjagd noch in die Verlängerung gerettet, am Ende waren Jokic und Co. zu stark.

NFL: St. Brown verpasst die Play-offs mit den Lions

Der deutsche Footballprofi Amon-Ra St. Brown hat mit den Detroit Lions die Play-offs der NFL verpasst. Das Team aus Michigan verlor bei den Minnesota Vikings 10:23 und verhalf damit dem NFC-North-Rivalen Green Bay Packers zu einem Ticket für die Play-offs. Die Lions hatten in den vergangenen beiden Jahren jeweils die Finalrunde erreichen, nun müssen St. Brown und Co. in der heißen Phase der Saison zusehen.

"Respektlos": Afrika-Cup-Reform sorgt für Diskussionen

Die Änderung des Turnierrhythmus beim Afrika-Cup sorgt für Diskussionen. Malis Fußball-Nationaltrainer Tom Saintfiet kritisierte mit deutlichen Worten die Entscheidung, das Kontinentalturnier künftig nur noch alle vier Jahre auszutragen. "Ich bin sehr schockiert und sehr enttäuscht", sagte der Belgier vor dem Gruppenspiel gegen Gastgeber Marokko. Der Afrika-Cup sei "der Stolz des afrikanischen Fußballs".

NBA: Spurs schlagen OKC und Hartenstein abermals

Die San Antonio Spurs und ihr Basketball-Star Victor Wembanyama entwickeln sich allmählich zum Angstgegner für den NBA-Champion Oklahoma City Thunder. Durch das 117:102 im traditionellen "Christmas Game" feierten die Spurs binnen zwei Tagen den zweiten Erfolg gegen den Titelverteidiger und den deutsch-amerikanischen Profi Isaiah Hartenstein.

Textgröße ändern: