The National Times - ÖSV-Präsidentin: Peking-Verschiebung "wäre gescheiter gewesen"

ÖSV-Präsidentin: Peking-Verschiebung "wäre gescheiter gewesen"


ÖSV-Präsidentin: Peking-Verschiebung "wäre gescheiter gewesen"
ÖSV-Präsidentin: Peking-Verschiebung "wäre gescheiter gewesen"

Roswitha Stadlober, Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), hätte sich angesichts der angespannten Pandemie-Lage eine Absage der Olympischen Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar) gewünscht. "Wenn man früher die Entwicklung abschätzen hätte können, wäre eine Verschiebung um ein Jahr gescheiter gewesen. Im Sinne aller und der Gesundheit", sagte die 58-Jährige im Gespräch mit verschiedenen österreichischen Medien.

Textgröße ändern:

Gastgeber China aber "wird sich das jetzt nicht kaputtmachen lassen, sie werden es durchziehen", prophezeite die Nachfolgerin des langjährigen ÖSV-Chefs Peter Schröcksnadel. "Ich bin überzeugt, dass der Sport super funktionieren wird", ergänzte Stadlober, "aber was im Speziellen das Gesundheitsthema anbelangt, sind wir den Veranstaltern mehr oder weniger ausgeliefert."

Bezüglich der etwa vom deutschen Alpinchef Wolfgang Maier kritisierten Grenzwerte bei den Corona-Tests vor Ort meinte Stadlober jedoch: "Wir dürfen uns nicht narrisch machen lassen. Und ich bin guter Dinge, dass diese Tests fair ablaufen. Ich hoffe es einfach, weil ich an das Gute glaube."

I.Paterson--TNT

Empfohlen

Ex-Weltmeister Joshua in tödlichen Autounfall verwickelt

Box-Profi Anthony Joshua (36) ist bei einem schweren Autounfall in Nigeria, der zwei Menschenleben forderte, leicht verletzt worden. Bei den Toten handle es sich um Teammitglieder und Freunde des früheren Weltmeisters, teilte die Agentur Matchroom Boxing mit. Joshua habe bei dem Unfall "Verletzungen erlitten und wurde für Checks und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Dort wird er weiter überwacht", hieß es in dem Statement.

Erneutes Traumtor von El Kaabi: Marokko im Achtelfinale

Zweiter Fallrückzieher und Hakimi-Comeback: Gastgeber Marokko hat beim Afrika-Cup einen äußerst gelungenen Fußballabend gefeiert. Der WM-Vierte von 2022 sicherte sich in Rabat durch ein hochverdientes 3:0 (2:0) gegen Sambia nicht nur den Gruppensieg und das Achtelfinalticket, sondern durfte neben der Rückkehr seines zuvor verletzten Starspielers Achraf Hakimi erneut ein Traumtor von Ayoub El Kaabi bejubeln.

Bei der Domen-Show: Hoffmann fliegt auf das Podest

Felix Hoffmann schaute völlig ungläubig um sich, dann hetzte er unter den Schulterklopfern seiner Teamkollegen und unter riesigem Jubel zur Siegerehrung: Der Senkrechtstarter unter den deutschen Skispringern ist beim Auftakt der 74. Vierschanzentournee überraschend und im "Nachsitzen" auf dem Podest gelandet. Weil der ursprünglich zweitplatzierte Timi Zajc bei der Materialkontrolle durchfiel, rückte Hoffmann auf Platz drei vor - und durfte an der Seite des überlegenden Siegers Domen Prevc unverhofft den größten Erfolg seiner Karriere feiern.

Bei der Domen-Show: Hoffmann und Raimund verpassen Podest knapp

Philipp Raimund marschierte grinsend auf Felix Hoffmann zu, unter dem ohrenbetäubenden Lärm im Oberstdorfer Hexenkessel klatschten Deutschlands beste Skispringer nach ihrem starken Start in die 74. Vierschanzentournee vergnügt ab. Zwar reichte es bei der großen Flugshow von Sloweniens Luft-Magier Domen Prevc nicht zum erhofften Podestplatz für die DSV-Adler. Mit Hoffmann als Viertem und Raimund auf Platz sechs reist das deutsche Team mit großen Hoffnungen aufs Gesamtpodium weiter nach Garmisch-Partenkirchen.

Textgröße ändern: