The National Times - "Absolut gegen den Krieg": Russischer Radprofi Siwakow wird Franzose

"Absolut gegen den Krieg": Russischer Radprofi Siwakow wird Franzose


"Absolut gegen den Krieg": Russischer Radprofi Siwakow wird Franzose
"Absolut gegen den Krieg": Russischer Radprofi Siwakow wird Franzose

Der russische Radprofi Pawel Siwakow fährt künftig unter französischer Flagge. Der Weltverband UCI habe dem Nationalitätenwechsel zugestimmt, verkündete Siwakows britischer Rennstall Ineos Grenadiers am Freitag, beide nationalen Verbände seien informiert.

Textgröße ändern:

"Ich wurde in Italien geboren und bin nach Frankreich gekommen, als ich ein Jahr alt war", sagte Siwakow, einer von nur zwei russischen Profis auf der WorldTour. "In Frankreich bin ich groß geworden, dort habe ich die Liebe zum Radfahren entdeckt. Es fühlt sich wie meine Heimat an." Er sei "absolut gegen den Krieg und in Gedanken beim ukrainischen Volk".

Siwakow hat 2019 die Polen-Rundfahrt gewonnen, im selben Jahr war er Neunter der Gesamtwertung beim Giro d'Italia. 2020 fuhr er seine erste Tour de France.

P.Sinclair--TNT

Empfohlen

Wolfsburg verliert das Wiedersehen mit Brand

Beim emotionalen Wiedersehen mit Jule Brand haben die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in der Champions League die erwartete Niederlage kassiert. Das Team um Alexandra Popp war beim 1:3 (0:2) gegen den favorisierten Rekordsieger OL Lyonnes weitgehend chancenlos.

Zweite Pleite für Krawietz/Pütz: Titelverteidiger schon raus

Zwei Spiele, zwei Niederlagen und keine Chance mehr auf das Halbfinale: Die Titelverteidiger-Mission von Kevin Krawietz und Tim Pütz bei den ATP Finals ist krachend gescheitert. Gegen das topgesetzte britische Duo Julian Cash/Lloyd Glasspool verlor das deutsche Spitzendoppel eine am Ende einseitige Partie mit 6:7 (9:11), 2:6.

Langer Kampf: Alcaraz ringt Fritz nieder

Carlos Alcaraz ist den vorletzten Schritt auf dem Weg zu seinem Teilziel bei den ATP Finals gegangen. Nach dem zweiten Sieg im zweiten Match der Gruppenphase fehlt dem Spanier nur noch ein Erfolg, um die Saison als Weltranglistenerster zu beenden. Gegen den Vorjahresfinalisten Taylor Fritz musste er beim 6:7 (2:7), 7:5, 6:3 aber viel leiden.

Letzte WM für CR7: "Wird der Moment"

Letzte WM für CR7: Superstar Cristiano Ronaldo hat angekündigt, dass die Endrunde in Kanada, Mexiko und den USA seine letzte Weltmeisterschaft als Profi wird. "Definitiv, ja," sagte der 40 Jahre alte portugiesische Stürmer in einem saudischen Forum per Videoschalte: "Ich werde dann 41 Jahre alt sein, und ich denke, das wird der Moment sein." Zunächst gilt es aber, ein Ticket für das Großevent vom 11. Juni bis 19. Juli 2026 zu sichern. Mit einem Sieg gegen Irland am Donnerstag wäre die Teilnahme für Portugal klar.

Textgröße ändern: