The National Times - Klopp zu Angriff auf Ukraine: "Krieg eines wirklich bösen Mannes"

Klopp zu Angriff auf Ukraine: "Krieg eines wirklich bösen Mannes"


Klopp zu Angriff auf Ukraine: "Krieg eines wirklich bösen Mannes"
Klopp zu Angriff auf Ukraine: "Krieg eines wirklich bösen Mannes"

Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool hat Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine scharf verurteilt. "Ich bin 54 Jahre alt, fast 55. Es übersteigt mein Verständnis, wie ein böser Mensch die ganze Welt in so eine Lage bringen kann. Besonders natürlich die Menschen in der Ukraine", sagte Klopp beim norwegischen TV-Sender Viaplay Sport nach dem Sieg im Finale um den englischen Fußball-Ligapokal gegen den FC Chelsea am Sonntagabend.

Textgröße ändern:

Er kenne, sagte Klopp, "viele Ukrainer und auch Russen", doch der Angriff auf die Ukraine sei "der Krieg eines wirklich bösen Mannes", so der Coach mit Bezug auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin: "Wir müssen Solidarität zeigen, echte Solidarität. In dunklen Zeiten brauchst du immer Momente, in denen du an etwas anderes denken kannst. Ich bin froh, dass wir das heute liefern konnten."

Seit Tagen seien Klopp und sein Team "dauernd am Telefon, und wir lesen diese ganzen Sachen. Ehemalige Spieler von mir sind wahrscheinlich jetzt im Krieg", berichtete er und warb erneut um Solidarität: "Es sieht so aus, als ob wir ihn nicht stoppen können. Aber wenigstens können wir ihm mehr Probleme machen, als er erwartet haben mag. Und vielleicht hilft das den Menschen in der Ukraine."

T.Cunningham--TNT

Empfohlen

Rad-Star Lipowitz verlängert bei Red Bull-Bora-hansgrohe

Der deutsche Radsport-Star Florian Lipowitz bleibt dem Top-Team Red Bull-Bora-hansgrohe auch in Zukunft erhalten. Der Dritte der diesjährigen Tour de France einigte sich mit dem Raublinger Rennstall auf eine "langfristige" Verlängerung der Zusammenarbeit. Das verkündete Teamchef Ralph Denk am Mittwoch am Rande des Trainingslagers auf Mallorca.

Mit "großen Träumereien" nach Rotterdam: "Wir haben Bock"

Als der Bus mit Deutschlands Handballerinnen um Punkt 13.00 Uhr vom Hof des Steigenberger Hotels in Dortmund rollte, war der Traum von Rotterdam bereits allgegenwärtig. Natürlich reise man mit "großen Träumereien" zur Finalrunde in die niederländische Hafenstadt, sagte Torhüterin Katharina Filter dem SID, bevor sie als eine der letzten in den Bus kletterte, "aber wir wissen auch, was wir können. Wir wissen, was in uns steckt. Wir haben Bock."

Risikospiel gegen Maccabi: VfB hofft auf "faires Miteinander"

Die Polizei rüstet sich für ein Hochrisikospiel, die Stadt befindet sich in einer Art Ausnahmezustand: Wenn der VfB Stuttgart am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) in der Europa League auf Israels Rekordmeister Maccabi Tel Aviv trifft, droht dem Fußball eine Nebenrolle. Mehrere Tausend Einsatzkräfte sollen für Sicherheit sorgen und zugleich ermöglichen, was sich VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle erhofft: "Ein Zeichen für Respekt und ein faires Miteinander".

Skispringen: DSV-Team ohne Geiger nach Klingenthal

Die deutschen Skispringer reisen ohne Karl Geiger zum Weltcup in Klingenthal. Der 32-Jährige fehlt im zehnköpfigen Aufgebot des DSV für den Wettbewerb (12. bis 14. Dezember). "Karl wird die Tage nutzen, um zusammen mit Trainer Max Mechler seine Sprungtechnik zu optimieren", erklärte Bundestrainer Stefan Horngacher. Für Geiger rückt Luca Roth (Meßstetten) ins deutsche Team.

Textgröße ändern: