The National Times - Schröders Braunschweiger scheitern im Pokalhalbfinale - Alba siegt

Schröders Braunschweiger scheitern im Pokalhalbfinale - Alba siegt


Schröders Braunschweiger scheitern im Pokalhalbfinale - Alba siegt

Vor den Augen von Basketball-Star Dennis Schröder haben die Löwen Braunschweig den ersten Einzug ins Pokalfinale seit 2011 verpasst. In Berlin unterlagen die Löwen dem Final-Four-Debütanten Hakro Merlins Crailsheim mit 71:85 (36:46). Im Endspiel am Sonntag spielen die Merlins gegen Meister Alba, der Pokalschreck Niners Chemnitz am Abend mit 91:81 (41:39) bezwang.

Textgröße ändern:

Der Favorit tat sich vor heimischem Publikum gegen die frech aufspielenden Chemnitzer zu Beginn schwer. Die Niners, die schon ratiopharm Ulm und Titelverteidiger Bayern München aus dem Wettbewerb geworfen hatten, zündeten ein wahres Offensivfeuerwerk. Doch dann drehte der Favorit auf, Chemnitz stemmte sich zwar dagegen, der Sieg ging aber verdient an die Gastgeber. Maodo Lo und Jaleen Smith waren mit je 19 Punkten Topscorer für Alba.

Im Nachmittagsspiel zog Crailsheim nach einem ausgeglichen Anfangsviertel davon. Mit einem 13:0-Lauf nach der Pause kam Braunschweig wieder heran, Allein-Gesellschafter Schröder bejubelte auf der Tribüne jeden Punkt. Der NBA-Profi von den Houston Rockets war erst am Samstag in Berlin eingetroffen.

Im weiteren Spielverlauf konnte sich zunächst kein Team absetzen, bevor Crailsheim nochmal zulegte und den ersten Finaleinzug in der Vereinsgeschichte perfekt machte. Bester Werfer der Partie war Crailsheims T.J. Shorts mit 26 Punkten.

Mit einem Sieg gegen Crailsheim könnte sich Alba am Sonntag (15 Uhr/MagentaSport) zum Rekordpokalsieger krönen. Leicht machen möchte der Underdog es den Berlinern aber nicht. "Wir müssen uns jetzt bestmöglich erholen und an dieses Wunder glauben", sagte Merlins-Trainer Sebastian Gleim bei MagentaSport.

G.Morris--TNT

Empfohlen

Biathlon: DSV-Staffel belegt Rang fünf

Die deutsche Männer-Staffel hat beim Weltcup in Hochfilzen das erhoffte Podium knapp verpasst. David Zobel, Philipp Nawrath, Philipp Horn und Justus Strelow belegten im zweiten Staffelrennen des Olympia-Winters nach einer Strafrunde und elf Nachladern den fünften Rang. Zum Auftakt in Östersund war das DSV-Quartett auf Rang vier gelaufen.

Sturz am Tag nach dem Sieg: Aicher bleibt unverletzt

Emma Aicher ist am Tag nach ihrem dritten Weltcupsieg bei einem Sturz im Super-G von St. Moritz mit dem Schrecken davongekommen. "Ich habe die Sprungbewegung nicht gescheit gemacht und bin hinten drin gesessen, einfach dumm, das pisst mich schon ein bisschen an", sagte die 22-Jährige in der ARD und betonte: "Ich wusste gleich, dass mir nichts fehlt." Nur der Airbag, der sich vorschriftsmäßig öffnete, habe ihr ein wenig die Luft zum Atmen genommen.

Slalom in Val d'Isère: Straßer verpasst Finale

Linus Straßer hat beim Weltcup-Slalom im französischen Val d'Isère das Finale der besten 30 verpasst. Nach einem schweren Fehler kurz vor der Ziel, nach dem er sich nur mit Mühe im Kurs halten konnte, kam der 33 Jahre alte Münchner lediglich auf Rang 37. Mit 3,11 Rückstand auf den in Führung liegenden Weltmeister Loic Meillard aus der Schweiz fehlten Straßer auf der gewohnt tückischen Face de Bellevarde 0,53 Sekunden zur Teilnahme am zweiten Durchgang.

Draisaitl mit drei Vorlagen - nun 999 NHL-Scorerpunkte

Auch dank des überragenden Vorlagengebers Leon Draisaitl sind die Edmonton Oilers in der NHL auf Kurs. Der Eishockeystar steuerte zum 6:3-Erfolg der Oilers bei den Toronto Maple Leafs drei Assists bei, damit steht der gebürtige Kölner in seiner NHL-Karriere bei 999 Scorerpunkten - und kann bereits am Montag (1.00 Uhr MEZ) im Spiel bei den Montréal Canadiens als erster Deutscher in den 1000er-Klub einziehen, der bislang 102 Mitglieder umfasst. Für Edmonton war es der vierte Sieg in den vergangenen fünf Spielen.

Textgröße ändern: