The National Times - Nordkorea feiert Geburtstag des verstorbenen Staatschefs Kim Jong Il

Nordkorea feiert Geburtstag des verstorbenen Staatschefs Kim Jong Il


Nordkorea feiert Geburtstag des verstorbenen Staatschefs Kim Jong Il
Nordkorea feiert Geburtstag des verstorbenen Staatschefs Kim Jong Il

Nordkoreas Staatsführung hat am Mittwoch den 80. Geburtstag des verstorbenen Vaters von Machthaber Kim Jong Un gefeiert. Anstatt einer Militärparade wurde ein offizieller Festakt in der Stadt Samjiyon abgehalten, wie nordkoreanische Staatsmedien berichteten. Kim nahm mit anderen ranghohen Regierungsvertretern an der Zeremonie teil, die bei Minusgraden vor einer riesigen Statue des verstorbenen Machthabers stattfand. Der Geburtstag von Kim Jong Il wird in dem abgeschotteten Land als "Tag des leuchtenden Sterns" bezeichnet.

Textgröße ändern:

Samjiyon liegt nahe dem Paektu-Berg, der laut staatlicher Propaganda als Geburtsort von Kim Jong Il gilt. Die diesjährige Feier seines Geburtstags fällt in eine Zeit erhöhter Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Nordkorea hat seit Jahresbeginn sieben große Raketentests ausgeführt. Kim hat zudem angedeutet, bald erneut Atom- und Langstreckenraketen testen zu wollen.

Einige Experten hatten damit gerechnet, dass Kim die Feierlichkeiten am Mittwoch für eine große Militärparade nutzen könnte. Sie halten es auch für möglich, dass Kim anlässlich des Geburtstags seines Großvaters Kim Il Sung am 15. April einen neuen Waffentest vornehmen könnte.

M.Davis--TNT

Empfohlen

Macron dringt in Peking auf mehr Engagement für die Ukraine - Xi zurückhaltend

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei einem Treffen in Peking seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping aufgefordert, sich stärker für ein Ende des Ukraine-Kriegs einzusetzen. China sei aufgerufen, "sich an unseren Anstrengungen zu beteiligen, um möglichst schnell zumindest eine Waffenruhe zu erreichen", sagte Macron am Donnerstag. Xi reagierte verhalten und warnte davor, "irgendwem die Schuld zuzuschieben".

Bundeswehr soll bis 2035 auf 255.000 bis 270.000 Soldaten wachsen

Über die Pläne für einen neuen Wehrdienst soll die Bundeswehr bis zum Jahr 2035 auf 255.000 bis 270.000 Soldatinnen und Soldaten wachsen. Dies wären rund 71.000 bis 86.000 mehr als derzeit, wie aus einer Beschlussvorlage des Verteidigungsausschusses zur Abstimmung im Bundestag über die Wehrdienstmodernisierung hervorgeht. Nach Angaben der Bundeswehr dienten in den Streitkräften Ende Oktober 184.242 Soldatinnen und Soldaten.

Steinmeier ruft vor britischem Parlament zur Verteidigung von Freiheit und Demokratie auf

In einer Rede vor dem britischen Parlament hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur gemeinsamen Verteidigung von Freiheit und Demokratie aufgerufen. Die Demokratie sei heute "an vielen Orten weltweit" in Gefahr, warnte Steinmeier in seiner Rede am Donnerstag in London. Autokraten würden stärker und nutzten Desinformation als Waffe, um "unsere Gesellschaften zu spalten", Zweifel zu säen und zu destabilisieren.

Untersuchungsbericht: Putin verantwortlich für Tod von Britin durch Nowitschok-Vergiftung

Russlands Staatschef Wladimir Putin wird in einem am Donnerstag veröffentlichten Untersuchungsbericht für den Tod einer britischen Mutter infolge des Nowitschok-Anschlags auf den früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal verantwortlich gemacht. Der Kreml-Chef trage die "moralische Verantwortung" für den Tod der 44-jährigen Dawn Sturgess im Jahr 2018, heißt es in den Schlussfolgerungen der Untersuchung.

Textgröße ändern: