The National Times - Beirut meldet drei Tote bei israelischem Angriff im Nordlibanon

Beirut meldet drei Tote bei israelischem Angriff im Nordlibanon


Beirut meldet drei Tote bei israelischem Angriff im Nordlibanon
Beirut meldet drei Tote bei israelischem Angriff im Nordlibanon / Foto: © AFP

Bei einem israelischen Angriff auf Tripoli im Norden des Libanon sind nach Angaben aus Beirut drei Menschen getötet worden. 13 weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte das libanesische Gesundheitsministerium am Dienstag. Die israelische Armee teilte ihrerseits mit, sie habe in Tripoli ein hochrangiges Mitglied der radikalislamischen Hamas angegriffen.

Textgröße ändern:

Der Angriff galt nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums einem Fahrzeug in der Nähe eines palästinensischen Flüchtlingslagers.

Trotz einer Waffenruhe zwischen Israel und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz greift die israelische Armee immer wieder Ziele im Libanon an. Neben der Hisbollah gelten die Angriffe israelischen Angaben zufolge auch der Hamas. Die israelische Regierung begründet die Angriffe mit Verstößen gegen die Waffenruhe durch die Hisbollah.

Die Hisbollah hatte unmittelbar nach dem Beginn des durch den Angriff der Hamas auf Israel ausgelösten Gaza-Krieges im Oktober 2023 mit verstärktem Raketenbeschuss auf Israel begonnen. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen auf Ziele im Libanon und einer Bodenoffensive. Ende November 2024 trat eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah in Kraft.

T.Ward--TNT

Empfohlen

Wadephul nach Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug: "China wird sich zu erklären haben"

Nach einem Lasereinsatz eines chinesischen Kriegsschiffes gegen ein deutsches Flugzeug im Roten Meer hat Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) eine Aufklärung durch die Führung in Peking gefordert. "Ich bin mehr als irritiert über diesen Vorfall", sagte Wadephul dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstag). "Eine solche Störung unserer Luftfahrzeuge wie auch jede andere anlasslose Gefährdung unserer Einheiten ist nicht akzeptabel", betonte er.

Macron fordert vor britischem Parlament neue Ära französisch-britischer Beziehung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien eine enge Zusammenarbeit beider Länder gefordert, um die "internationale Ordnung" der Nachkriegszeit zu verteidigen. Paris und London müssten ihre jahrhundertealte Allianz erneuern, um einer Reihe von Bedrohungen entgegenzutreten, sagte er am Dienstag.

Trump will mit Netanjahu am Dienstag erneut über Gaza sprechen

US-Präsident Donald Trump will am Dienstag zum zweiten Mal binnen zwei Tagen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zusammenkommen. Bei dem Gespräch solle es "fast ausschließlich" um die Lage im Gazastreifen gehen, sagte Trump in Washington. "Wir müssen das lösen".

Trump: Putin erzählt "eine Menge Mist" zur Ukraine

US-Präsident Donald Trump hat sich ungewöhnlich kritisch über Kreml-Chef Wladimir Putin geäußert. "Wir bekommen von Putin eine Menge Mist erzählt, wenn Sie die Wahrheit wissen wollen", sagte Trump am Dienstag zu Reportern während einer Kabinettsitzung im Weißen Haus. "Er ist immer sehr nett, aber es stellt sich heraus, dass es bedeutungslos ist." Mit Blick auf einen vom Senat vorgeschlagenen Gesetzentwurf für weitere Sanktionen gegen Russland sagte Trump, er prüfe dies sehr intensiv.

Textgröße ändern: