The National Times - Trump weiht riesige neue Fahnenmasten vor dem Weißen Haus ein

Trump weiht riesige neue Fahnenmasten vor dem Weißen Haus ein


Trump weiht riesige neue Fahnenmasten vor dem Weißen Haus ein
Trump weiht riesige neue Fahnenmasten vor dem Weißen Haus ein / Foto: © AFP

Voller Stolz - und inmitten des eskalierenden Israel-Iran-Konflikts - hat US-Präsident Donald Trump der Öffentlichkeit zwei neue riesige Fahnenmasten vor dem Weißen Haus vorgestellt. Bei einer Zeremonie wurde am Mittwoch auf dem Rasen auf der Südseite des Präsidentensitzes an einem der rund 27 Meter hohen Masten eine gigantische US-Flagge gehisst. Trump salutierte.

Textgröße ändern:

"Das sind die besten Masten im ganzen Land - in der ganzen Welt sogar", prahlte der Präsident vor Journalisten. Größer könne ein Fahnenmast kaum sein.

Ein zweiter Fahnenmast wurde an der Nordseite des Weißen Hauses installiert. Trump gibt an, die 50.000 Dollar (rund 43.000 Euro), die jeder der beiden Masten kostet, aus eigener Tasche bezahlt zu haben. Kleines Manko: Die Masten sind einige Meter kürzer, als das Weiße Haus im April angekündigt hatte.

Der Republikaner hat seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus im Januar eine Reihe von Veränderungen am Präsidentensitz in der Hauptstadt Washington vorgenommen. Für besondere Aufmerksamkeit - und eine gehörige Portion Spott - sorgte die neue Gold-Dekoration im Oval Office. Der einstige Immobilienmogul ist bekannt dafür, es bei der Innenausstattung prunkvoll zu mögen.

T.Hancock--TNT

Empfohlen

Finanzminister der Eurogruppe beraten in Luxemburg

Die Finanzminister der Eurogruppe treffen sich am Donnerstag zu Gesprächen in Luxemburg (15.00 Uhr MESZ). Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Entwicklungen der nationalen Haushalte sowie die Aufnahme Bulgariens in die Währungsunion. Für Deutschland nimmt Finanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) an dem Treffen teil.

Boliviens Präsident Arce warnt vor Staatsbankrott

Boliviens Präsident Luis Arce hat angesichts einer schweren Wirtschaftskrise vor einem drohenden Staatsbankrott gewarnt, sollte das Land keine neuen Kredite erhalten. "Wir haben die volle Absicht, unsere Schulden zu begleichen - aber was, wenn uns die Mittel fehlen?", sagte Arce am Mittwoch (Ortszeit) der Nachrichtenagentur AFP in seinem Büro in La Paz. Die wirtschaftliche Lage hatte zuletzt zu Protesten und schlechten Umfragewerten für den Präsidenten geführt.

DR Kongo: Human Rights Watch wirft M23-Miliz Verschleppung von Zivilisten vor

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat der M23-Miliz vorgeworfen, mehr als 1500 Zivilisten aus der Demokratischen Republik Kongo nach Ruanda verschleppt zu haben. HRW sprach in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht von einem "Kriegsverbrechen". Die Miliz und Ruanda, das M23 unterstützt, müssten aufhören, Bürger der DR Kongo oder ruandische Flüchtlinge, die im Kongo leben, zu verschleppen.

UN-Sicherheitsrat befasst sich am Freitag erneut mit Israel-Iran-Konflikt

Der UN-Sicherheitsrat wird sich am Freitag erneut mit dem eskalierten Konflikt zwischen Israel und dem Iran befassen. Das gab der Vorsitz des wichtigsten Gremiums der Vereinten Nationen am Mittwoch bekannt. Nach Angaben aus Diplomatenkreisen wurde das Treffen vom Iran beantragt; das Land wurde dabei von Russland, China und Pakistan unterstützt. Angesetzt wurde das Treffen auf 10.00 Uhr (Ortszeit; 16.00 Uhr MESZ).

Textgröße ändern: