The National Times - Freie Wähler kommen in bayerischem Geiselwind zu Bundesparteitag zusammen

Freie Wähler kommen in bayerischem Geiselwind zu Bundesparteitag zusammen


Freie Wähler kommen in bayerischem Geiselwind zu Bundesparteitag zusammen
Freie Wähler kommen in bayerischem Geiselwind zu Bundesparteitag zusammen / Foto: © AFP/Archiv

Die Freien Wähler kommen am Samstag (10.00 Uhr) im bayerischen Geiselwind zu einem Bundesparteitag zusammen. Bayerns Vizeministerpräsident Hubert Aiwanger, der auch Bundesvorsitzender der Freien Wähler ist, soll dort unter anderem zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl am 23. Februar gewählt werden. Die Partei ist bisher nur in Landtagen vertreten, strebt nun aber erstmals den Einzug in den Bundestag an.

Textgröße ändern:

Auf dem Parteitag stehen zudem Vorstandswahlen, Aiwanger strebt dabei eine weitere Amtszeit als Bundesvorsitzender an. Bei der Bundestagswahl wollen die Freien Wähler mindestens drei Direktmandate in Wahlkreisen gewinnen und so den Bundestagseinzug schaffen. Ein Überspringen der Fünfprozenthürde wäre dann nicht nötig. In Bayern ist die Partei seit 2018 an einer von der CSU geführten Landesregierung beteiligt, in der Aiwanger Wirtschaftsminister ist.

T.Cunningham--TNT

Empfohlen

Gewalt bei Protesten in Los Angeles nach Razzien gegen Einwanderer

Nach beispiellosen Razzien der US-Behörden gegen Einwanderer mit dutzenden Festnahmen haben am Freitag (Ortszeit) hunderte Menschen in Los Angeles protestiert - es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Laut Medienberichten zwangen zunächst teils maskierte und bewaffnete US-Beamte in verschiedenen Teilen der Stadt Migranten mit Handschellen in nicht gekennzeichnete Fahrzeuge. Daraufhin kam es zu Protesten.

Ukraine meldet bislang schwerste russische Angriffe auf Großstadt Charkiw

Bei den nach ukrainischen Angaben bislang schwersten russischen Luftangriffen auf die umkämpfte Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine sind mindestens drei Menschen getötet worden. 17 weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte Bürgermeister Ihor Terechow am Samstag im Onlinedienst Telegram und bezeichnete die Angriffe als beispiellos. In der südlichen Hafenstadt Cherson wurden laut Gouverneur Oleksandr Prokudin zwei weitere Menschen getötet.

Mögliches AfD-Verbotsverfahren bleibt in Koalition umstritten

Ein mögliches AfD-Verbotsverfahren bleibt in der schwarz-roten Koalition umstritten. In der SPD-Fraktion seien die Beratungen darüber weit fortgeschritten, sagte Fraktionschef Matthias Miersch der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Ablehnend äußerte sich hingegen erneut Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU).

Ukraine: Mindestens fünf Tote bei russischen Luftangriffen auf Charkiw und Cherson

Bei großangelegten russischen Luftangriffen auf die ukrainischen Städte Charkiw und Cherson sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden. In Charkiw seien drei Menschen getötet und 17 weitere verletzt worden, erklärte Bürgermeister Ihor Terechow am Samstagmorgen im Onlinedienst Telegram. Er sprach vom größten Angriff auf die Stadt im Nordosten der Ukraine seit Kriegsbeginn. In Cherson wurden nach Angaben von Gouverneur Oleksandr Prokudin zwei Menschen getötet.

Textgröße ändern: