The National Times - Ölpreis steigt wegen Ukraine-Kriegs auf mehr als 118 Dollar

Ölpreis steigt wegen Ukraine-Kriegs auf mehr als 118 Dollar


Ölpreis steigt wegen Ukraine-Kriegs auf mehr als 118 Dollar
Ölpreis steigt wegen Ukraine-Kriegs auf mehr als 118 Dollar

Wegen der zunehmenden Angst vor den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die weltweite Energieversorgung schnellt der Ölpreis weiter in die Höhe: Am Freitag stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent auf 118,11 Dollar (106,57 Euro). Dies ist der höchste Stand seit August 2008.

Textgröße ändern:

Russland ist der weltweit drittgrößte Ölproduzent. Schon vor dem Ukraine-Konflikt waren die Preise hoch, da die sich nach der Corona-Krise erholenden Länder weltweit ihre Wirtschaft hochfuhren und große Mengen Öl nachfragten.

Nun ziehen sich allerdings immer mehr westliche Ölkonzerne wegen der westlichen Sanktionen gegen Moskau aus russischen Projekten zurück.

C.Blake--TNT

Empfohlen

TK-Chef rechnet 2026 mit "vielen Beitragserhöhungen" bei Krankenkassen

Nach dem Stopp des Sparpakets für die Krankenkassen durch den Bundesrat rechnet der Chef der Techniker Krankenkasse (TK) im kommenden Jahr mit etlichen Beitragserhöhungen. "Ich erwarte viele Beitragserhöhungen im Jahr 2026, auch weil die Kassen weiterhin Rücklagen aufbauen müssen", sagte Jens Baas der "Rheinischen Post" vom Samstag. Faktisch dürfte der durchschnittliche Zusatzbeitrag 2026 die Drei-Prozent-Marke überschreiten. "Und das wird so weitergehen."

Merz zu G20-Gipfel in Südafrika eingetroffen - Trump, Putin und Xi nicht da

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist zum G20-Gipfel in Südafrika eingetroffen. "Gemeinsam stehen wir ein für starke Partnerschaften, Krisendiplomatie und eine Ordnung auf Basis von Recht und Verlässlichkeit", teilte er am Samstagmorgen im Onlinedienst X mit. Im Vorfeld des Treffens in Johannesburg hatte es aus Regierungskreisen geheißen, G20 bleibe für Deutschland ein "wichtiges multilaterales Format zur Abstimmung mit führenden Industrie- und Schwellenländern".

Mehr als 300 Schülerinnen aus Mädcheninternat in Nigeria verschleppt

Einen Tag nach dem Überfall bewaffneter Angreifer auf ein katholisches Internat in Nigeria ist die Zahl der dabei verschleppten Schülerinnen bekannt geworden: Bei dem Angriff wurden 303 Schülerinnen und zwölf Lehrer entführt, wie die Gruppe Christian Association of Nigeria am Samstag berichtete. Dies habe eine Überprüfung der Anwesenheitslisten ergeben.

Marjorie Taylor Greene kündigt Rückzug aus US-Kongress an - Trump begrüßt Schritt

Die republikanische Rechtsaußen-Abgeordnete Marjorie Taylor Greene hat nach ihrem Zerwürfnis mit US-Präsident Donald Trump für Januar ihren Rückzug aus dem Kongress angekündigt. "Ich werde mein Amt niederlegen, mein letzter Arbeitstag wird der 5. Januar 2026 sein", erklärte Greene am Freitag (Ortszeit) im Onlinedienst X. Greene galt lange Zeit als glühende Trump-Unterstützerin. Mit Trump, der den Schritt als "großartige Nachricht" begrüßte, hatte sie sich unter anderem wegen des Streits um die Epstein-Akten überworfen.

Textgröße ändern: