The National Times - Selenskyj kündigt weitere Waffenlieferungen seiner westlichen Partner an

Selenskyj kündigt weitere Waffenlieferungen seiner westlichen Partner an


Selenskyj kündigt weitere Waffenlieferungen seiner westlichen Partner an
Selenskyj kündigt weitere Waffenlieferungen seiner westlichen Partner an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat neue Waffenlieferungen seiner westlichen Partner angekündigt. "Waffen und Ausrüstung unserer Partner sind auf dem Weg in die Ukraine. Die Anti-Kriegs-Koalition funktioniert", schrieb Selenskyj am Samstag auf Twitter nach einem Telefongespräch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron.

Textgröße ändern:

Kurz zuvor hatte Selenskyj in einer Videobotschaft Falschinformationen im Internet zurückgewiesen, wonach er die ukrainischen Streitkräfte zur Kapitulation aufgerufen habe. "Wir werden die Waffen nicht niederlegen und wir werden unser Land verteidigen", sagte er.

Nach Einschätzung Macrons wird der Krieg in der Ukraine "andauern". "Wir müssen uns darauf vorbereiten", warnte der französische Staatschef bei der Eröffnung der Internationalen Landwirtschaftsmesse in Paris. Seine Regierung arbeite deshalb bereits an einem Plan, um die wirtschaftlichen Folgen für französische Unternehmen abzufedern, sagte er vor Leitern der Agrarverbände. Aufgrund der Krise wurde Macrons Besuch auf der Messe stark verkürzt.

Frankreich ist Russlands neuntgrößter Lieferant von Lebensmitteln und Getränken. Nach Angaben des Verbands der französischen Agrarindustrie Ania haben die Exporte einen Umfang von rund 780 Millionen Euro pro Jahr. Mehrere französische Konzerne sind darüber hinaus in der Ukraine tätig, dort vor allem in den Bereichen Milchwirtschaft, Getreide und Saatgut.

N.Johns--TNT

Empfohlen

Frankreich: Regierung plant Sondergesetz zur Übertragung des aktuellen Haushalts auf 2026

Nach dem Scheitern der Haushaltsverhandlungen im französischen Parlament bereitet die Regierung ein Sondergesetz vor, um den aktuellen Haushalt in das kommende Jahr hinein zu verlängern. Premierminister Sébastien Lecornu nahm am Montag Beratungen mit Vertretern mehrerer Parteien darüber auf. Das Sondergesetz sollte am Abend im Kabinett vorgestellt werden.

Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet

Bei der Explosion einer Autobombe in Moskau ist ein hochrangiges Mitglied des russischen Generalstabs getötet worden. Eine Untersuchung wegen des "Mordes" an Generalleutnant Fanil Sarwarow sei eingeleitet worden, erklärte der russische Ermittlungsausschuss für schwere Straftaten am Montag. Eine der untersuchten Spuren deute auf mögliche Verbindungen zu "ukrainischen Spezialeinheiten" hin.

Thailand und Kambodscha einigen sich auf weitere Gespräche über Grenzkonflikt

Bei Krisengesprächen über den wiederaufgeflammten Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha haben sich die beiden Nachbarstaaten auf weitere Friedensbemühungen geeinigt. Die neuen Gespräche sollen am Mittwoch stattfinden, erklärte Thailands Außenminister Sihasak Phuangketkeow am Montag vor Journalisten in Kuala Lumpur. Die Außenminister des südostasiatischen Staatenverbundes Asean, dem auch Thailand und Kambodscha angehören, berieten am Montag in Kuala Lumpur über ein Ende der im Dezember erneut ausgebrochenen Kämpfe, bei denen bislang mindestens 41 Menschen getötet wurden.

Ermittler: Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet

Bei der Explosion einer Autobombe in Moskau ist nach Angaben der Ermittler ein hochrangiges Mitglied des russischen Generalstabs getötet worden. Eine Untersuchung wegen des "Mordes" an Generalleutnant Fanil Sarwarow sei eingeleitet worden, erklärte der russische Ermittlungsausschuss für schwere Straftaten am Montag. Eine der untersuchten Spuren deute auf Verbindungen zu "ukrainischen Spezialeinheiten" hin.

Textgröße ändern: