The National Times - Umfrage: An fast allen weiterführenden Schulen in Deutschland gelten Handyregeln

Umfrage: An fast allen weiterführenden Schulen in Deutschland gelten Handyregeln


Umfrage: An fast allen weiterführenden Schulen in Deutschland gelten Handyregeln
Umfrage: An fast allen weiterführenden Schulen in Deutschland gelten Handyregeln / Foto: © AFP/Archiv

An nahezu allen weiterführenden Schulen in Deutschland gelten einer Umfrage unter Jugendlichen zufolge Regeln für die private Nutzung von Mobiltelefonen. 17 Prozent der Schulen verbieten diese demnach komplett, wie der Digtalbranchenverband Bitkom am Mittwoch im Berlin mitteilte. An weiteren 77 Prozent gelten Vorschriften für die private Smartphonenutzung auf dem Schulgelände - etwa Beschränkungen auf Pausen oder bestimmte Bereiche wie Schulhöfe.

Textgröße ändern:

Der Verband ließ nach eigenen Angaben rund 500 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und 19 Jahren befragen. Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln deren Antworten wieder. Demnach bedeutet die Existenz von Regeln auch noch nicht, dass diese stets befolgt werden. 37 Prozent oder rund ein Drittel der Befragten, an deren Schulen entsprechende Regeln für die Handynutzung gelten, hielten sich nach eigenen Angaben häufig nicht daran.

Den insgesamt 94 Prozent der weiterführenden Schulen mit einem Komplett- oder Teilverbot stehen der Befragung zufolge nur zwei Prozent gegenüber, an denen die private Handynutzung gar nicht reglementiert ist. Demnach war diese dort immer und ohne gesonderte Erlaubnis der Lehrkräfte erlaubt.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Nachbau von Zelle im türkischen Silivri-Gefängnis in Berlin aufgestellt

Ein Bett, ein Tisch, eine kleine Küchenzeile und eine Hocktoilette auf knapp zehn Quadratmetern umgeben von vier gläsernen Wänden: Vor dem Roten Rathaus in Berlin ist am Mittwoch im Beisein von Politikern ein Nachbau einer Zelle des Istanbuler Hochsicherheitsgefängnisses Silivri aufgestellt worden - als Zeichen der Solidarität mit dem seit März in Silivri inhaftierten Istanbuler Bürgermeister und Oppositionspolitiker Ekrem Imamoglu.

Iranischer Filmemacher Panahi will Zensur im Iran weiter ignorieren

Der bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete iranische Filmemacher Jafar Panahi will die Zensur in seiner Heimat weiter ignorieren. "Ich bin jetzt 65 Jahre alt, habe die Zensur nie beachtet, und werde jetzt bestimmt nicht damit anfangen", sagte er mit Blick auf sein nächstes Vorhaben, im Iran einen Film zum Thema Krieg zu drehen. Seit seiner Auszeichnung in Cannes habe er keine Schwierigkeiten mit den iranischen Behörden gehabt, sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP.

Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück

2017 hatte Daniel Day-Lewis seinen Rückzug aus dem Filmgeschäft angekündigt - nun kehrt der dreifache Oscar-Preisträger auf die Leinwand zurück. Am Montag wurde in New York der Film "Anemone" vorgestellt, bei dem sein Sohn, mit dem er zusammen das Drehbuch schrieb, Regie führte.

Sodom und Gomorra: Das Portrait einer verlorenen Generation

Stefan Trummer veröffentlicht Debütroman "Sodom und Gomorra: Das Portrait einer verlorenen Generation" Erschien am 1. ...

Textgröße ändern: