The National Times - Medien: US-Schauspieler Richard Chamberlain gestorben

Medien: US-Schauspieler Richard Chamberlain gestorben


Medien: US-Schauspieler Richard Chamberlain gestorben
Medien: US-Schauspieler Richard Chamberlain gestorben / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Der vor allem durch den TV-Mehrteiler "Die Dornenvögel" bekannt gewordene US-Schauspieler Richard Chamberlain ist Medienberichten zufolge tot. Er sei am Samstag auf Hawaii nach Komplikationen infolge eines Schlaganfalls im Alter von 90 Jahren gestorben, berichtete "Variety" am Sonntag.

Textgröße ändern:

Der Durchbruch gelang dem in Los Angeles geborenen Chamberlain Anfang der 60er Jahre durch die Titelrolle in der Fernsehserie "Dr. Kildare". Der damals 27-Jährige wurde daraufhin schnell zum Frauenschwarm. In den 80er Jahren stand Chamberlain als charismatischer Geistlicher für den Mehrteiler "Die Dornenvögel" vor der Kamera. Für beide Serien sowie für "Shogun" wurde er mit insgesamt drei "Golden Globes" auszeichnet.

Chamberlain trat auch immer wieder als Theaterschauspieler und Musicaldarsteller auf. 1993 spielte er am Broadway vor ausverkauftem Haus den Professor Higgins in "My Fair Lady" und ging danach mit diesem Musical auf Tournee.

In seinen Memoiren machte 2003 Chamberlain seine Homosexualität öffentlich. Seinen langjährigen Partner Martin Rabbett lernte er kennen, als beide gemeinsam in dem Film "Quatermain II – Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt" spielten.

I.Paterson--TNT

Empfohlen

Nachbau von Zelle im türkischen Silivri-Gefängnis in Berlin aufgestellt

Ein Bett, ein Tisch, eine kleine Küchenzeile und eine Hocktoilette auf knapp zehn Quadratmetern umgeben von vier gläsernen Wänden: Vor dem Roten Rathaus in Berlin ist am Mittwoch im Beisein von Politikern ein Nachbau einer Zelle des Istanbuler Hochsicherheitsgefängnisses Silivri aufgestellt worden - als Zeichen der Solidarität mit dem seit März in Silivri inhaftierten Istanbuler Bürgermeister und Oppositionspolitiker Ekrem Imamoglu.

Iranischer Filmemacher Panahi will Zensur im Iran weiter ignorieren

Der bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete iranische Filmemacher Jafar Panahi will die Zensur in seiner Heimat weiter ignorieren. "Ich bin jetzt 65 Jahre alt, habe die Zensur nie beachtet, und werde jetzt bestimmt nicht damit anfangen", sagte er mit Blick auf sein nächstes Vorhaben, im Iran einen Film zum Thema Krieg zu drehen. Seit seiner Auszeichnung in Cannes habe er keine Schwierigkeiten mit den iranischen Behörden gehabt, sagte er im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP.

Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück

2017 hatte Daniel Day-Lewis seinen Rückzug aus dem Filmgeschäft angekündigt - nun kehrt der dreifache Oscar-Preisträger auf die Leinwand zurück. Am Montag wurde in New York der Film "Anemone" vorgestellt, bei dem sein Sohn, mit dem er zusammen das Drehbuch schrieb, Regie führte.

Sodom und Gomorra: Das Portrait einer verlorenen Generation

Stefan Trummer veröffentlicht Debütroman "Sodom und Gomorra: Das Portrait einer verlorenen Generation" Erschien am 1. ...

Textgröße ändern: