The National Times - Friedliche Feiern in rheinischen Karnevalshochburgen zu Sessionsbeginn

Friedliche Feiern in rheinischen Karnevalshochburgen zu Sessionsbeginn


Friedliche Feiern in rheinischen Karnevalshochburgen zu Sessionsbeginn
Friedliche Feiern in rheinischen Karnevalshochburgen zu Sessionsbeginn / Foto: © AFP/Archiv

Jecken und Narren haben in den Karnevalshochburgen am Rhein friedlich den Beginn der Session gefeiert. In Köln habe es keine besonderen Vorkommnisse gegeben, teilte die Stadt am Montagabend in einer Bilanz mit. Der Regen am Vormittag habe der Feier keinen Abbruch getan. Nach Angaben der Polizei wurden 22 Minderjährige wegen Verstößen gegen die Schulpflicht oder wegen Alkoholkonsums an das Jugendamt übergeben.

Textgröße ändern:

Vereinzelt gab es Straftaten - mehrere Körperverletzungen, zwölf Sexualdelikte und Sachbeschädigungen wurden angezeigt. Zudem beschlagnahmten die Beamten sechs Messer und einen Teleskopschlagstock. Sechs Taschendiebe wurden vorläufig festgenommen. 101 Menschen erhielten Platzverweise. Rund 1400 Beamte waren im Einsatz.

Auch auf dem Schillerplatz in Mainz feierten tausende Menschen friedlich den Beginn der Fastnacht. Während des Bühnenprogramms gab es keinen Einsatz, wie die Polizei mitteilte. Erst danach sei es zu alkoholbedingten Streits gekommen. Bis 22.00 Uhr wurden sechs Körperverletzungen, drei Sachbeschädigungen und eine sexuelle Belästigung angezeigt. Bei Kontrollen wurden keine Messer oder andere verbotene Gegenstände gefunden, nur ein Pfefferspray wurde beschlagnahmt.

In Düsseldorf verlief der Einsatztag für die Polizei nach Angaben eines Sprechers vom Dienstag "unauffällig". Vereinzelt habe es kleine Schlägereien oder Schubser gegeben, sagte ein Sprecher. Gemessen an der großen Zahl an Menschen vor Ort im Bereich der Altstadt habe es aber nur sehr wenige Einsätze gegeben.

S.Lee--TNT

Empfohlen

Designierter Kulturstaatsminister Weimer sieht sich nicht als Kulturkämpfer

Der Medienunternehmer und designierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat sich gegen den Vorwurf des Rechtskonservativismus gewehrt. "Ich bin Kulturverfechter, nicht Kulturkämpfer", sagte Weimer dem Magazin "Stern" laut Vorabmeldung vom Dienstag. "Gegen die AfD und die üblen Umtriebe des Rechtspopulismus schreibe ich seit Jahren an", sagte Weimer weiter. Nationalismus sei ihm fremd.

Filmfestival in Cannes: Halle Berry, Leïla Slimani und Hong Sangsoo Teil in der Jury

Die US-Schauspielerin Halle Berry, die französisch-marokkanische Schriftstellerin Leïla Slimani und der südkoreanische Regisseur Hong Sangsoo werden beim diesjährigen Filmfestival in Cannes in der Jury sitzen. Wie die Organisatoren der 78. Ausgabe des Festivals am Montag mitteilten, gehören sie zu den neun Männern und Frauen, die unter der Jury-Präsidentschaft von Juliette Binoche über die Vergabe des Hauptpreises, der Goldenen Palme, entscheiden werden.

Amadeu Antonio Stiftung startet Onlineportal für Gedenken an Opfer rechter Gewalt

Die Amadeu Antonio Stiftung hat ein Onlineportal zum Gedenken an Opfer rechter Gewalt gestartet. Das Portal biete erstmals einen umfassenden Überblick über Biografien der Opfer von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt aus der Perspektive der Betroffenen selbst, teilte die Stiftung am Donnerstag in Berlin mit. Es informiert unter anderem auch über Formen des Gedenkens.

Positiver Coronatest: Stargitarrist Carlos Santana sagt mehrere US-Konzerte ab

Der Stargitarrist Carlos Santana hat seiner Agentur zufolge nach einem positiven Coronatest mehrere Konzerte in den USA verschoben. Der 77-jährige Latin-Rock-Musiker habe vor der Absage seines Konzerts in San Antonio im US-Bundesstaat Texas unter "Dehydrierung" gelitten, teilte sein Management am Mittwoch im Onlinenetzwerk Facebook mit. "Aus Vorsicht" werde der Musiker auch einen für Mittwochabend geplanten Auftritt verschieben. Neue Termine für die verschobenen Konzerte würden in Kürze festgelegt.

Textgröße ändern: