The National Times - Tom Cruise fliegt mit dem Hubschrauber zur "Top Gun"-Weltpremiere

Tom Cruise fliegt mit dem Hubschrauber zur "Top Gun"-Weltpremiere


Tom Cruise fliegt mit dem Hubschrauber zur "Top Gun"-Weltpremiere
Tom Cruise fliegt mit dem Hubschrauber zur "Top Gun"-Weltpremiere / Foto: © AFP

Hollywoodstar Tom Cruise ist zur Weltpremiere des neuen "Top Gun"-Films mit dem Hubschrauber angereist. Der US-Schauspieler landete am Mittwoch auf dem ausgemusterten Flugzeugträger "USS Midway" im Hafen von San Diego, wo die Premiere von "Top Gun: Maverick" stilecht mit Stars auf dem roten Teppich gefeiert wurde.

Textgröße ändern:

"Top Gun: Maverick" ist die Fortsetzung des Kult-Actionsfilms "Top Gun" aus dem Jahr 1986. Der 59-jährige Cruise spielt darin wieder einen Kampfpiloten der US-Marine. Diesmal bildet er als Fluglehrer junge Kampfpiloten und Kampfpilotinnen aus.

"Manchmal bin ich ein bisschen langsam", witzelte Cruise am Rande der Premiere über die lange Wartezeit auf den Film. Weil sich in den 36 Jahren seit dem Original-Film die Zeiten geändert haben, gibt es neben Frauen im Cockpit auch einige technologische Neuerungen wie Kampfdrohnen zu sehen. "Es muss eine Entwicklung geben", sagte Cruise, der auch im echten Leben schon lange einen Pilotenschein hat.

Vor den Dreharbeiten wurden die jüngeren Schauspielerinnen und Schauspieler von Kampfpilotinnen und Kampfpiloten der US-Marine trainiert. Ihre Ausbilderinnen seien "unglaublich" gewesen, berichtete die Schauspielerin Monica Barbaro. "Sie sind schlau, sie sind intelligent, sie müssen sich nicht auf eine aggressive Art beweisen."

Auch Regisseur Joseph Kosinski lobte die gute Zusammenarbeit mit dem US-Militär, das vor dem Dreh des Original-Films noch eher "misstrauisch" gewesen sei. "Viele der Entscheidungsträger von heute sind Leute, die in den 80ern wegen 'Top Gun' zur Marine gegangen sind", sagte Kosinski.

Mitte Mai wird "Top Gun: Maverick" beim Filmfestival in Cannes in Südfrankreich gezeigt, bevor der Film dann Ende Mai weltweit in die Kinos kommt.

R.T.Gilbert--TNT

Empfohlen

Weißes Haus verschärft Attacken gegen Sender CNN

Die US-Regierung hat ihre Attacken gegen den Fernsehsender CNN erneut verschärft. "CNN = Chicken News Network", erklärte der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst X. "Chicken" (deutsch "Huhn") bedeutet in diesem Kontext "Angsthase". In den USA läuft derzeit ein Bieterstreit um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) zu dem auch CNN gehört. US-Präsident Donald Trump ist politisch und familiär in den Übernahmestreit verwickelt.

Armin Mueller-Stahl denkt mit 95 Jahren übers Auswandern nach

Der vor dem 95. Geburtstag stehende Schauspieler Armin Mueller-Stahl denkt darüber nach, aus Deutschland auszuwandern. Aktuell empfinde er Deutschland als "kein freundliches Land", sagte Mueller-Stahl der Illustrierten "Superillu". Die politischen Entwicklungen seien nicht sehr erbaulich "Der zunehmende Antisemitismus, das Erstarken der AfD - ich habe das alles schon einmal erlebt." Er habe die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg erlebt und wolle das nicht noch einmal durchmachen.

Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"

Oscar-Preisträgerin Judi Dench empfindet den Verlust ihrer Sehkraft als "niederschmetternd". Selbst aus nächster Nähe sehe sie Gesichter nur noch verschwommen, sagte die als Geheimdienstchefin M in den James-Bond-Filmen zum Weltstar gewordene britische Schauspielerin dem Sender BBC Radio in einem Interview anlässlich ihres 91. Geburtstags am Dienstag. Den Fernseher schalte sie zwar immer noch an, aber nur noch zum Zuhören.

Bieterkampf mit Netflix: Paramount will 108 Milliarden Dollar für Warner Bros zahlen

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount unterbreitete am Montag ein feindliches Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Textgröße ändern: