The National Times - Mehr Frauen beim Glastonbury-Festival: Dua Lipa und SZA als Top-Stars gebucht

Mehr Frauen beim Glastonbury-Festival: Dua Lipa und SZA als Top-Stars gebucht


Mehr Frauen beim Glastonbury-Festival: Dua Lipa und SZA als Top-Stars gebucht
Mehr Frauen beim Glastonbury-Festival: Dua Lipa und SZA als Top-Stars gebucht / Foto: © AFP/Archiv

Die Popsängerin Dua Lipa, die R&B-Sängerin SZA und die Band Coldplay sind in diesem Jahr die Top-Stars beim legendären Glastonbury-Festival im Südwesten Englands. Damit geben erstmals an zwei Festival-Tagen Frauen das letzte Konzert auf der Hauptbühne, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. Im vergangenen Jahr hatten Fans kritisiert, dass die Glastonbury-Veranstalter keine weiblichen Headliner gebucht hatten.

Textgröße ändern:

Die britisch-albanische Sängerin Dua Lipa, die bereits 2017 in Glastonbury aufgetreten war und nun am Freitagabend das letzte Konzert geben wird, reagierte begeistert: "Ich habe mein ganzes Leben lang von diesem Moment geträumt", schrieb sie auf Instagram. "Ich freue mich so sehr, euch alle an meinem Lieblingsort auf der Welt zu sehen und einen unvergesslichen Abend zu haben!"

Am Samstagabend werden Coldplay als Headliner auf der Glastonbury-Hauptbühne stehen - zum ersten Mal seit 2016 und insgesamt schon zum fünften Mal. Für den Sonntagabend ist Grammy-Gewinnerin LZA gebucht. Unter den anderen Künstlerinnen und Künstlern sind die Sängerin Shania Twain, die Band LCD Soundsystem, der Rapper Little Simz, der Afrobeat-Musiker Burna Boy aus Nigeria, Pop-Legende Cyndi Lauper und die Soul-Sängerin Olivia Dean.

Das Festival, das vom 26. bis 30. Juni in der Grafschaft Somerset stattfindet, ist schon ausverkauft - nach dem Vorverkaufsstart im November waren alle Tickets innerhalb einer Stunde weg.

Das Glastonbury-Festival fand erstmals im Jahr 1970 auf Initiative des Milchbauern Michael Eavis statt. Der Eintritt kostete damals nur ein Pfund, Eavis lieferte dazu noch kostenlos Milch. Seit den 90er Jahren hat Glastonbury Kultstatus, in diesem Jahr kostete eine Karte 355 Pfund.

E.Reid--TNT

Empfohlen

Lady Gaga tritt bei Gratis-Konzert in Rio de Janeiro vor 2,1 Millionen Menschen auf

"Mayhem" an der Copacabana: US-Superstar Lady Gaga ist bei einem zweistündigen Gratis-Konzert an der berühmten Strandpromenade in Rio de Janeiro nach offiziellen Angaben vor 2,1 Millionen aufgetreten. "Brasilien, ich habe dich so vermisst", rief die Sängerin zum Auftakt des kostenlosen Mega-Konzerts am Samstagabend (Ortszeit). Die brasilianische Metropole plant weitere Gratiskonzerte dieses Ausmaßes.

Lady Gaga begeistert Fans in Rio de Janeiro bei riesigem Gratis-Konzert

"Mayhem" an der Copacabana: Mit einem riesigen Gratis-Konzert in Rio de Janeiro hat US-Superstar Lady Gaga ihre Fans bezaubert. Als die Sängerin am Samstagabend (Ortszeit) zu den ersten Tönen ihres Songs "Bloody Mary" in einem scharlachroten Kleid die Riesenbühne an dem berühmten Strand betrat und damit den Auftakt für ihr kostenloses Mega-Konzert in Rio de Janeiro gab, wurde sie von der jubelnden Menge begeistert empfangen. Anschließend legte Lady Gaga mit "Abracadabra" nach, einem der Haupttitel ihres aktuellen Albums "Mayhem".

US-Auslandssender Voice of America kann Arbeit offenbar bald wieder aufnehmen

Der US-Auslandssenders Voice of America (VOA) kann ab der kommenden Woche offenbar wieder seinen Betrieb aufnehmen. Ein Anwalt des Justizministeriums habe in einer E-Mail erklärt, dass die für Auslandssender zuständige US-Behörde USAGM damit rechne, dass die VOA-Mitarbeiter ab der kommenden Woche schrittweise ihre Arbeit fortsetzen, schrieb der nationale Chefkorrespondent des Senders, Steve Herman, im Onlinedienst X.

Designierter Kulturstaatsminister Weimer sieht sich nicht als Kulturkämpfer

Der Medienunternehmer und designierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat sich gegen den Vorwurf des Rechtskonservativismus gewehrt. "Ich bin Kulturverfechter, nicht Kulturkämpfer", sagte Weimer dem Magazin "Stern" laut Vorabmeldung vom Dienstag. "Gegen die AfD und die üblen Umtriebe des Rechtspopulismus schreibe ich seit Jahren an", sagte Weimer weiter. Nationalismus sei ihm fremd.

Textgröße ändern: