The National Times - Australien ehrt verstorbenen "Dame Edna"-Darsteller Humphries mit Staatsakt

Australien ehrt verstorbenen "Dame Edna"-Darsteller Humphries mit Staatsakt


Australien ehrt verstorbenen "Dame Edna"-Darsteller Humphries mit Staatsakt
Australien ehrt verstorbenen "Dame Edna"-Darsteller Humphries mit Staatsakt / Foto: © POOL/AFP

Der verstorbene Komiker Barry Humphries, der als Dame Edna Everage weltweite Berühmtheit erlangte, ist in Australien mit einem Staatsakt geehrt worden. Der britische König Charles III. würdigte Humphries in einem Grußwort, das bei der Gedenkfeier im Opernhaus von Sydney am Freitag vom australischen Kulturminister verlesen wurde, als "kultivierten und gelehrten Mann", vor dessen Witz aber "niemand sicher" gewesen sei.

Textgröße ändern:

Prominente wie Popstar Elton John, Medienmogul Rupert Murdoch und Komponist Andrew Lloyd Webber meldeten sich mit Videobotschaften zu Wort. "Er war ein unglaublich genialer Erzähler. Ich werde ihn so sehr vermissen", sagte John. Humphries' Sohn Rupert teilte Erinnerungen an seinen Vater: "An den meisten Abenden saßen mein Bruder und ich in der hinteren Reihe eines Theaters und beteten, dass er nichts sagen würde, was er nicht sagen sollte."

Humphries war im April im Alter von 89 Jahren in einem Krankenhaus in Sydney gestorben. Auf Wunsch seiner Familie wurde der Staatsakt auf Dezember verschoben.

Humphries entwickelte die Figur der Edna Everage in den 1950er Jahren als junger Schauspieler. Über die Jahre wurde sie von einer langweiligen Hausfrau zur selbsternannten "Gigastar"-Parodie einer Prominenten. Seit den 1980er Jahren moderierte sie eigene Talkshows, in denen viele bekannte Persönlichkeiten zu Gast waren, darunter Mel Gibson, Sean Connery, Charlton Heston, Chubby Checker, Susan Sarandon, Alec Baldwin und Martin Sheen.

T.Ward--TNT

Empfohlen

Trump kündigt Zölle von hundert Prozent auf außerhalb der USA produzierte Filme an

US-Präsident Donald Trump hat Zölle in Höhe von hundert Prozent auf außerhalb der USA produzierte Filme angekündigt. Als Grund dafür nannte Trump am Sonntag auf seiner Onlineplattform Truth Social die schwächelnde heimische Filmindustrie. Er ermächtige daher das US-Handelsministerium und den Handelsbeauftragten, "sofort mit der Einführung eines hundertprozentigen Zolls auf alle Filme zu beginnen, die in unser Land kommen und im Ausland produziert werden", schrieb Trump.

Lady Gaga tritt bei Gratis-Konzert in Rio de Janeiro vor 2,1 Millionen Menschen auf

"Mayhem" an der Copacabana: US-Superstar Lady Gaga ist bei einem zweistündigen Gratis-Konzert an der berühmten Strandpromenade in Rio de Janeiro nach offiziellen Angaben vor 2,1 Millionen aufgetreten. "Brasilien, ich habe dich so vermisst", rief die Sängerin zum Auftakt des kostenlosen Mega-Konzerts am Samstagabend (Ortszeit). Die brasilianische Metropole plant weitere Gratiskonzerte dieses Ausmaßes.

Lady Gaga begeistert Fans in Rio de Janeiro bei riesigem Gratis-Konzert

"Mayhem" an der Copacabana: Mit einem riesigen Gratis-Konzert in Rio de Janeiro hat US-Superstar Lady Gaga ihre Fans bezaubert. Als die Sängerin am Samstagabend (Ortszeit) zu den ersten Tönen ihres Songs "Bloody Mary" in einem scharlachroten Kleid die Riesenbühne an dem berühmten Strand betrat und damit den Auftakt für ihr kostenloses Mega-Konzert in Rio de Janeiro gab, wurde sie von der jubelnden Menge begeistert empfangen. Anschließend legte Lady Gaga mit "Abracadabra" nach, einem der Haupttitel ihres aktuellen Albums "Mayhem".

US-Auslandssender Voice of America kann Arbeit offenbar bald wieder aufnehmen

Der US-Auslandssenders Voice of America (VOA) kann ab der kommenden Woche offenbar wieder seinen Betrieb aufnehmen. Ein Anwalt des Justizministeriums habe in einer E-Mail erklärt, dass die für Auslandssender zuständige US-Behörde USAGM damit rechne, dass die VOA-Mitarbeiter ab der kommenden Woche schrittweise ihre Arbeit fortsetzen, schrieb der nationale Chefkorrespondent des Senders, Steve Herman, im Onlinedienst X.

Textgröße ändern: