The National Times - Fast drei Viertel aller Karpfen kommen aus Bayern und Sachsen

Fast drei Viertel aller Karpfen kommen aus Bayern und Sachsen


Fast drei Viertel aller Karpfen kommen aus Bayern und Sachsen
Fast drei Viertel aller Karpfen kommen aus Bayern und Sachsen / Foto: © AFP/Archiv

Fast drei Viertel aller Karpfen kommen aus Bayern und Sachsen. Im Jahr 2022 stammten insgesamt 4100 Tonnen aus diesen beiden Bundesländern, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Bayern lieferte 38 Prozent des auch als Weihnachtsessen beliebten Fisches und Sachsen 35 Prozent. Es folgte Brandenburg mit einem Anteil von zwölf Prozent an der insgesamt erzeugten Menge.

Textgröße ändern:

Gut 1100 der 1400 Betriebe, die Karpfen züchten, liegen in Bayern. Der Karpfen zählt zu den wichtigsten Süßwasserspeisefischen. Knapp ein Viertel oder 24 Prozent der im vergangenen Jahr in deutschen Aquakulturbetrieben produzierten 17.800 Tonnen Fisch waren Karpfen. Nur von der Regenbogenforelle wurde mit knapp 6000 Tonnen eine noch größere Menge erzeugt.

Unter den Beilagen zum klassischen Weihnachtsessen dürfte Rotkohl beziehungsweise Blaukraut mit am beliebtesten sein. 2022 wurden in Deutschland knapp 112.400 Tonnen davon geerntet. Das war gut ein Fünftel weniger als im Vorjahr.

Nur beim Weißkohl wurde noch mehr geerntet - 384.700 Tonnen im vergangenen Jahr. Es folgten weitere Winterkohlarten wie Wirsing mit 32.200 Tonnen, Grünkohl mit 15.800 Tonnen und Rosenkohl mit 11.600 Tonnen.

H.Davies--TNT

Empfohlen

NDR: Ehemaliger ARD-Adelsexperte Rolf Seelmann-Eggebert mit 88 Jahren gestorben

Der ehemalige ARD-Adelsexperte Rolf Seelmann-Eggebert ist tot. Er sei am Freitag im Alter von 88 Jahren gestorben, teilte sein langjähriger früherer Arbeitgeber, der Norddeutsche Rundfunk (NDR), mit. Seelmann-Eggebert wurde durch seine Berichte insbesondere über das britische Königshaus zu einer Fernsehlegende, er berichtete unter anderem über die Beerdigung von Lady Diana und die Hochzeit von Prinz William mit Kate live vor einem Millionenpublikum.

"Das Kanu des Manitu": Mehr als eine Million Zuschauer binnen einer Woche

In Deutschland hat die Filmkomödie "Das Kanu des Manitu" binnen sieben Tagen mehr als eine Million Kinobesucher erreicht. Regisseur Michael Bully Herbig und sein Team hätten auf der letzten Station ihrer Kinotour in Leipzig den millionsten Besucher begrüßen dürfen, teilte die Produktionsfirma Constantin Film am Donnerstag in München mit. "Lachende Gesichter, pure Freude, große Herzen", beschrieb Herbig die Stimmung während der Kinotour.

Berühmte Kirche von Kiruna erreicht nach zweitägigem Umzug neuen Standort

Der Umzug der weltberühmten Kirche von Kiruna in Nordschweden ist erfolgreich abgeschlossen worden. Die rote Holzkirche erreichte am Mittwoch ihren neuen Standort. Das 40 Meter breite und 672 Tonnen schwere Gotteshaus war im Ganzen zu seiner neuen Heimstatt gebracht worden. Der Umzug dauerte zwei Tage und wurde von tausenden Schaulustigen begleitet. Auch König Carl XVI. Gustaf ließ es sich am Mittwoch nicht nehmen, die spektakuläre Aktion direkt vor Ort zu verfolgen.

300 Jahre alte Geige bekommt Auftritt bei Londoner Musikfestival

Eine 300 Jahre alte Geige aus dem früheren Besitz des berühmten Komponisten Niccolo Paganini bekommt Ende August einen Auftritt in London. "Das ist ohne Zweifel eines der großartigsten Instrument, die je hergestellt wurden", schwärmt der südkoreanische Violinist Inmo Yang, der die Geige in der kommenden Woche beim klassischen Musikfestival BBC Proms spielt.

Textgröße ändern: