The National Times - Michael Bully Herbig bekommt Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises

Michael Bully Herbig bekommt Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises


Michael Bully Herbig bekommt Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises
Michael Bully Herbig bekommt Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises / Foto: © AFP/Archiv

Michael Bully Herbig wird mit dem Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet. Der 55-Jährige verstehe es als Regisseur, Schauspieler, Autor, Produzent und Comedian wie kaum ein Anderer, den Zuschauern ein Lachen aufs Gesicht zu zaubern und habe mit seinen Werken Film- und Fernsehgeschichte geschrieben, erklärten die Verantwortlichen des Fernsehpreises am Mittwoch in Köln. Herbig sei ein "Unterhaltungsgenie".

Textgröße ändern:

Der Deutsche Fernsehpreis wird am 28. September verliehen, Herbig soll bei der Gala seine Auszeichnung persönlich in Empfang nehmen. Daniel Rosemann, Chef der Sender Sat.1 und ProSieben und derzeit Vorsitzender des Stifterkreises des Fernsehpreises erklärte zu seiner Kür, Herbig sei "für mich der ungekrönte König der deutschen Fernsehunterhaltung - eine jugendliche Legende".

Nahezu kein anderer Künstler habe in so vielen so unterschiedlichen Genres Maßstäbe setzen können. "Michael Bully Herbig liebt den großen und ganz großen Bildschirm und ist einer der kreativsten, klügsten, wandelbarsten und erfolgreichsten Fernsehmacher, die wir in Deutschland haben."

Herbig hatte zuletzt mit der im Streamingdienst von Amazon laufenden Comedyreihe "LOL - Last one laughing" einen großen Publikumserfolg. Nach Jahren als Radiomoderator war Herbig ab 1997 mit der "Bullyparade" zu einem Star des Privatfernsehens geworden, bevor er 2001 mit "Der Schuh des Manitu" den bis heute erfolgreichsten deutschen Kinofilm veröffentlichte.

T.F.Russell--TNT

Empfohlen

Abschied beim Zapfenstreich: Scholz ruft zu Wahrung der Demokratie auf

Am Vorabend seines Abschieds vom Amt des Bundeskanzlers hat der SPD-Politiker Olaf Scholz zum Schutz der Demokratie aufgerufen. Der am Dienstag anstehende Regierungswechsel sei "Ausdruck demokratischer Normalität", sagte der scheidende Bundeskanzler am Montagabend beim Großen Zapfenstreich, mit dem die Bundeswehr ihm in Berlin die Ehre erwies. "In einer Demokratie werden Ämter immer nur auf Zeit verliehen. Das unterscheidet uns von den Autokratien weltweit", betonte Scholz.

Prozess gegen "Diddy" Combs beginnt mit Auswahl der Geschworenen

Nach zahlreichen Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe bis hin zu Vergewaltigung hat am Montag in New York der Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs begonnen. Zu Beginn des Strafprozesses, der acht bis zehn Wochen dauern soll, wurden am Montag die Geschworenen ausgewählt. Ihre Eröffnungsplädoyers sollen Staatsanwaltschaft und Verteidigung laut vorläufiger Planung am Montag kommender Woche halten.

Trump kündigt Zölle von hundert Prozent auf außerhalb der USA produzierte Filme an

US-Präsident Donald Trump hat Zölle in Höhe von hundert Prozent auf außerhalb der USA produzierte Filme angekündigt. Als Grund dafür nannte Trump am Sonntag auf seiner Onlineplattform Truth Social die schwächelnde heimische Filmindustrie. Er ermächtige daher das US-Handelsministerium und den Handelsbeauftragten, "sofort mit der Einführung eines hundertprozentigen Zolls auf alle Filme zu beginnen, die in unser Land kommen und im Ausland produziert werden", schrieb Trump.

Lady Gaga tritt bei Gratis-Konzert in Rio de Janeiro vor 2,1 Millionen Menschen auf

"Mayhem" an der Copacabana: US-Superstar Lady Gaga ist bei einem zweistündigen Gratis-Konzert an der berühmten Strandpromenade in Rio de Janeiro nach offiziellen Angaben vor 2,1 Millionen aufgetreten. "Brasilien, ich habe dich so vermisst", rief die Sängerin zum Auftakt des kostenlosen Mega-Konzerts am Samstagabend (Ortszeit). Die brasilianische Metropole plant weitere Gratiskonzerte dieses Ausmaßes.

Textgröße ändern: