The National Times - Jane Fonda will im Kampf gegen Klimawandel Verantwortlichen "in Hintern treten"

Jane Fonda will im Kampf gegen Klimawandel Verantwortlichen "in Hintern treten"


Jane Fonda will im Kampf gegen Klimawandel Verantwortlichen "in Hintern treten"
Jane Fonda will im Kampf gegen Klimawandel Verantwortlichen "in Hintern treten" / Foto: © AFP

Hollywood-Legende Jane Fonda will mit 85 Jahren im Einsatz gegen den Klimawandel weiter Verantwortungsträgern "in den Hintern treten". Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP sagte die für ihr umweltpolitisches Engagement bekannte Oscar-Gewinnerin, sie sei nach einem erfolgreichen Kampf gegen eine Krebserkrankung im vergangenen Jahr fit. "Ich habe viel Energie. Ich bin bereit, weiter (Leuten) in den Hintern zu treten."

Textgröße ändern:

Die Erderwärmung sei "die größte Krise, mit der es die Menschheit jemals zu tun hatte", sagte die Schauspielerin am Rande eines Hollywood-Treffens zum Klimawandel. "Wir alle müssen alles tun, was wir können, bevor es zu spät ist." Sie selbst wäre "deprimiert", wenn sie ihren Aktivismus gegen den Klimawandel nicht fortsetzten könnte, sagte Fonda. "Aber ich bin nicht deprimiert, weil ich alles tue, was ich kann."

Filmschaffende, Wissenschaftler und Aktivisten diskutieren seit Mittwoch in Hollywood über Möglichkeiten, die Erderwärmung mehr im Kino zu thematisieren. "Ich bin Teil der Hollywood-Gemeinschaft", sagte Fonda. "Ich glaube nicht, dass die Hollywood-Gemeinschaft genug getan hat, um dieser Krise entgegenzutreten. Deswegen bin ich hier, um dazu zu ermutigen."

F.Harris--TNT

Empfohlen

Naturfilmer Attenborough ruft mit neuem Film "Ocean" zum Schutz der Meere auf

Auch mit fast hundert Jahren wird der britische Dokumentarfilmer und Naturforscher David Attenborough nicht müde, für den Schutz der Weltmeere zu kämpfen: Sein neuer Film "Ocean" zeige den schlechten Zustand der Weltmeere und "wie sie wieder auf die Beine kommen können", erklärt Attenborough im Trailer zu seinem Film, der am Dienstag in London Weltpremiere feiern sollte.

Abschied beim Zapfenstreich: Scholz ruft zu Wahrung der Demokratie auf

Am Vorabend seines Abschieds vom Amt des Bundeskanzlers hat der SPD-Politiker Olaf Scholz zum Schutz der Demokratie aufgerufen. Der am Dienstag anstehende Regierungswechsel sei "Ausdruck demokratischer Normalität", sagte der scheidende Bundeskanzler am Montagabend beim Großen Zapfenstreich, mit dem die Bundeswehr ihm in Berlin die Ehre erwies. "In einer Demokratie werden Ämter immer nur auf Zeit verliehen. Das unterscheidet uns von den Autokratien weltweit", betonte Scholz.

Prozess gegen "Diddy" Combs beginnt mit Auswahl der Geschworenen

Nach zahlreichen Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe bis hin zu Vergewaltigung hat am Montag in New York der Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs begonnen. Zu Beginn des Strafprozesses, der acht bis zehn Wochen dauern soll, wurden am Montag die Geschworenen ausgewählt. Ihre Eröffnungsplädoyers sollen Staatsanwaltschaft und Verteidigung laut vorläufiger Planung am Montag kommender Woche halten.

Trump kündigt Zölle von hundert Prozent auf außerhalb der USA produzierte Filme an

US-Präsident Donald Trump hat Zölle in Höhe von hundert Prozent auf außerhalb der USA produzierte Filme angekündigt. Als Grund dafür nannte Trump am Sonntag auf seiner Onlineplattform Truth Social die schwächelnde heimische Filmindustrie. Er ermächtige daher das US-Handelsministerium und den Handelsbeauftragten, "sofort mit der Einführung eines hundertprozentigen Zolls auf alle Filme zu beginnen, die in unser Land kommen und im Ausland produziert werden", schrieb Trump.

Textgröße ändern: