The National Times - US-Schauspielerin Raquel Welch im Alter von 82 Jahren gestorben

US-Schauspielerin Raquel Welch im Alter von 82 Jahren gestorben


US-Schauspielerin Raquel Welch im Alter von 82 Jahren gestorben
US-Schauspielerin Raquel Welch im Alter von 82 Jahren gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Die durch den Fantasyfilm "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" (1966) weltweit bekannt und zum Sexsymbol gewordene US-Schauspielerin Raquel Welch ist tot. Die Darstellerin starb am Mittwochmorgen im Alter von 82 Jahren nach "kurzer Krankheit", wie ihr Management mitteilte. Nähere Angaben zur Todesursache wurden zunächst nicht gemacht.

Textgröße ändern:

Die Schauspielerin war in den 1960er und 1970er Jahren eines der großen Sexsymbole der Filmwelt. Zu verdanken hatte sie das dem Steinzeit-Fantasyfilm "Eine Million Jahre vor unserer Zeit", in dem sie in einer Art knappem Tierleder-Bikini auftrat - und vor allem dem dazugehörigen Filmposter, das um die Welt ging. "Mit der Veröffentlichung dieses berühmten Filmposters hat sich auf einen Streich alles in meinem Leben geändert", schrieb sie später in ihren Memoiren.

Welch spielte auch in dem Film "Das älteste Gewerbe der Welt" (1967), dem Mantel-und-Degen-Film "Die drei Musketiere" (1973) sowie in der Komödie "Die nackte Kanone 33 1/3" (1994) mit. Für ihre Rolle in "Die drei Musketiere" gewann sie einen Golden Globe.

S.Mitchell--TNT

Empfohlen

US-Kultregisseur Quentin Tarantino diskutiert in Cannes über Western

Der US-Regisseur Quentin Tarantino, ein regelmäßiger Gast in Cannes, wird auch in diesem Jahr bei dem Filmfestival in Südfrankreich erwartet. Wie die Organisatoren am Mittwoch mitteilten, wird Tarantino, der 1994 mit seinem Kultfilm "Pulp Fiction" die Goldene Palme gewonnen hatte, im Mai in der Reihe Cannes Classics zwei Western des Filmemachers George Sherman zeigen und an einer Diskussionsrunde über die Filme teilnehmen.

Naturfilmer Attenborough ruft mit neuem Film "Ocean" zum Schutz der Meere auf

Auch mit fast hundert Jahren wird der britische Dokumentarfilmer und Naturforscher David Attenborough nicht müde, für den Schutz der Weltmeere zu kämpfen: Sein neuer Film "Ocean" zeige den schlechten Zustand der Weltmeere und "wie sie wieder auf die Beine kommen können", erklärt Attenborough im Trailer zu seinem Film, der am Dienstag in London Weltpremiere feiern sollte.

Abschied beim Zapfenstreich: Scholz ruft zu Wahrung der Demokratie auf

Am Vorabend seines Abschieds vom Amt des Bundeskanzlers hat der SPD-Politiker Olaf Scholz zum Schutz der Demokratie aufgerufen. Der am Dienstag anstehende Regierungswechsel sei "Ausdruck demokratischer Normalität", sagte der scheidende Bundeskanzler am Montagabend beim Großen Zapfenstreich, mit dem die Bundeswehr ihm in Berlin die Ehre erwies. "In einer Demokratie werden Ämter immer nur auf Zeit verliehen. Das unterscheidet uns von den Autokratien weltweit", betonte Scholz.

Prozess gegen "Diddy" Combs beginnt mit Auswahl der Geschworenen

Nach zahlreichen Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe bis hin zu Vergewaltigung hat am Montag in New York der Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs begonnen. Zu Beginn des Strafprozesses, der acht bis zehn Wochen dauern soll, wurden am Montag die Geschworenen ausgewählt. Ihre Eröffnungsplädoyers sollen Staatsanwaltschaft und Verteidigung laut vorläufiger Planung am Montag kommender Woche halten.

Textgröße ändern: