The National Times - Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen stieg im ersten Coronajahr um 46.000

Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen stieg im ersten Coronajahr um 46.000


Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen stieg im ersten Coronajahr um 46.000
Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen stieg im ersten Coronajahr um 46.000 / Foto: © AFP/Archiv

Die Zahl der im deutschen Gesundheitswesen beschäftigten Menschen ist im ersten Coronajahr 2020 um 1,5 Prozent gestiegen. Zum Ende dieses Jahres seien in dem Sektor gut 5,8 Millionen Männer und Frauen tätig gewesen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Der Zuwachs lag bei 46.000.

Textgröße ändern:

Die Steigerung im ersten Pandemiejahr bewegte sich damit in ähnlicher Größenordnung wie im Vorjahr 2019, in dem in der Branche laut Bundesamt ein Zuwachs von 44.000 Beschäftigten oder 1,4 Prozent verzeichnet worden war. Von den 5,8 Millionen Beschäftigten im Jahr 2020 waren demnach 3,1 Millionen in einem medizinischen Gesundheitsberuf tätig. Dazu zählt der Bereich der menschlichen Medizin sowie die Gesundheits- und Krankenpflege.

Weitere rund 2,8 Millionen Beschäftigte waren in einem nicht-medizinischen Gesundheitsberuf tätig. Dieser umfasst unter anderem die Altenpflege, den Sektor der Orthopädie- und Rehabilitationstechnik sowie die Verwaltung.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Weltalzheimertag: Experten fordern mehr Prävention von Demenzerkrankungen

Zum Weltalzeimertag haben Experten auf die Bedeutung der Prävention aufmerksam gemacht. Es sei "wichtig, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Demenzprävention in der Bevölkerung zu schaffen - und zwar nicht erst im höheren Alter", erklärte der Vorsitzende der Deutschen Alzheimergesellschaft, Swen Staack, am Freitag in Berlin. Die meisten Risikofaktoren seien bereits im mittleren Erwachsenenalter relevant.

Tennis-Legende Björn Borg schildert Kokain-Abhängigkeit und Krebserkrankung

"Ich habe mich geschämt wie ein Hund." Björn Borg, schwedische Tennis-Legende aus den 1970er Jahren, schildert in einem Interview und in seiner am Donnerstag veröffentlichten Autobiographie seine Kokain-Sucht und seine Erkrankung an Prostatakrebs. Unter dem Titel "Heartbeats" beschreibt der 69-Jährige seine jahrelange Drogenabhängigkeit und den Kampf gegen seine "Dämonen".

Verbraucherzentralen: Fischalternativen mit Algen können zur Jodversorgung beitragen

Pflanzliche Fischalternativen mit Algen können nach Angaben von Verbraucherschützern einen Beitrag zur Jodversorgung leisten. Eine Laboruntersuchung von sechs algenhaltigen veganen Ersatzprodukten für Fisch und Meeresfrüchte habe ergeben, dass fünf der getesteten Produkte "relevante Jodmengen" enthielten, erklärten die Verbraucherzentralen am Donnerstag. Erkennen könnten dies Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch nicht.

Bundesinstitut für Risikobewertung: Lupinensamen können zu Vergiftungen führen

Lupinensamen können laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu Vergiftungen und allergischen Reaktionen führen. Das geht aus einer aktuellen Stellungsnahme des Instituts hervor, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. Zu Vergiftungen kann es laut BfR bei einer Aufnahme höherer Mengen an Chinolizidin-Alkaloiden kommen, die vorrangig in Bitterlupinen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür stuft das Institut als "mittel" ein.

Textgröße ändern: