The National Times - Vatikan: An Lungenentzündung erkrankter Papst hatte "ruhige Nacht"

Vatikan: An Lungenentzündung erkrankter Papst hatte "ruhige Nacht"


Vatikan: An Lungenentzündung erkrankter Papst hatte "ruhige Nacht"
Vatikan: An Lungenentzündung erkrankter Papst hatte "ruhige Nacht" / Foto: © AFP/Archiv

Der an einer Lungenentzündung erkrankte Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans eine "ruhige Nacht" verbracht. Er sei aufgewacht und habe gefrühstückt, erklärte der Vatikan am Mittwoch im Onlinedienst Telegram. Der Pontifex befindet sich seit vergangenem Freitag im Krankenhaus, zuletzt war die Besorgnis über den Gesundheitszustand des 88-Jährigen gewachsen. Bei einer Computertomografie des Brustraums war nach Vatikan-Angaben vom Dienstagabend eine "beidseitige Lungenentzündung" beim Papst festgestellt worden.

Textgröße ändern:

Der Pontifex, dem als junger Mann ein Teil seiner Lunge entfernt werden musste, leidet seit längerem an Atembeschwerden. Mehrfach mussten Reden in seinem Namen verlesen werden. Nach seiner Klinikeinlieferung wurden nach und nach immer mehr Termine abgesagt. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte in den vergangenen Jahren mehrfach gesundheitliche Probleme.

F.Jackson--TNT

Empfohlen

Bundesinstitut für Risikobewertung: Lupinensamen können zu Vergiftungen führen

Lupinensamen können laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu Vergiftungen und allergischen Reaktionen führen. Das geht aus einer aktuellen Stellungsnahme des Instituts hervor, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. Zu Vergiftungen kann es laut BfR bei einer Aufnahme höherer Mengen an Chinolizidin-Alkaloiden kommen, die vorrangig in Bitterlupinen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür stuft das Institut als "mittel" ein.

Robert-Koch-Institut prognostiziert Anstieg von Diabeteserkrankungen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht von einem Anstieg der Diabeteserkrankungen in den kommenden Jahren aus. Dies gehe aus allen Szenarien hervor, die Forschende des RKI für das Jahr 2050 mathematisch modelliert hätten, teilte das RKI am Dienstag in Berlin mit.

Studie: 16.500 Todesfälle in diesem Sommer wegen Klimawandels in europäischen Städten

Der Temperaturanstieg infolge des Klimawandels ist einer Studie zufolge für rund 16.500 Todesfälle in europäischen Städten in diesem Sommer verantwortlich. Der vom Menschen verursachte Klimawandel sei ursächlich für fast 70 Prozent der geschätzt 24.400 Hitzetoten in 854 Städten in Europa, erklärten Wissenschaftler des Imperial College in London und der London School of Hygiene and Tropical Medicine am Mittwoch.

Apotheker warnen vor Medikamentenmangel im Winter

Deutschlands Apotheker warnen vor einem neuerlichen Mangel an Medikamenten in diesem Winter. "Auch in diesen Winter gehen wir sehr schlecht vorbereitet. Das Thema Lieferengpässe bei Arzneimitteln ist ein Dauerthema geworden in den Apotheken", sagte Thomas Preis, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, der "Bild am Sonntag". Leidtragende seien nicht nur die Apotheken und Ärzte, "sondern in erster Linie Patientinnen und Patienten".

Textgröße ändern: