The National Times - USA kündigen globales Gipfeltreffen zur Corona-Pandemie im Mai an

USA kündigen globales Gipfeltreffen zur Corona-Pandemie im Mai an


USA kündigen globales Gipfeltreffen zur Corona-Pandemie im Mai an
USA kündigen globales Gipfeltreffen zur Corona-Pandemie im Mai an / Foto: © AFP/Archiv

Angesichts der Corona-Krise haben die USA für Mai ein globales Gipfeltreffen im Kampf gegen die Pandemie angekündigt. Der Gipfel solle am 12. Mai virtuell stattfinden, teilte das Weiße Haus am Montag mit. Das Treffen werde unter anderem von den USA und Deutschland als derzeitigem G7-Vorsitzenden sowie dem G20-Vorsitzenden Indonesien geleitet.

Textgröße ändern:

"Der Gipfel wird unsere gemeinsamen Anstrengungen verdoppeln, um die akute Phase der Covid-19-Pandemie zu beenden und uns auf künftige Gesundheitsbedrohungen vorzubereiten", hieß es in einer Erklärung. "Das Auftreten und die Ausbreitung neuer Varianten wie Omikron haben die Notwendigkeit einer Strategie zur weltweiten Bekämpfung von Covid-19 unterstrichen."

Es handelt sich um das zweite globale Treffen zur Corona-Pandemie, die seit dem Beginn vor zwei Jahren mehr als sechs Millionen Menschen getötet und massive Probleme für die weltweite Wirtschaft geschaffen hat. US-Präsident Joe Biden hatte bereits im vergangenen September ein ähnliches Gipfeltreffen veranstaltet, bei dem er die Partner dringend aufforderte, die Impfstoffvorräte aufzustocken und dafür zu sorgen, dass bis September dieses Jahres in allen Ländern der Welt mindestens 70 Prozent der Bevölkerung geimpft sind.

Obwohl der Anstieg der Zahl der Todesfälle sich weltweit verlangsamt hat, breitet sich das Virus weiterhin aus. In vielen Länder gelten deshalb immer noch Beschränkungen. China kämpft derzeit sogar gegen die schlimmste Welle seit Pandemie-Beginn.

F.Hughes--TNT

Empfohlen

Tennis-Legende Björn Borg schildert Kokain-Abhängigkeit und Krebserkrankung

"Ich habe mich geschämt wie ein Hund." Björn Borg, schwedische Tennis-Legende aus den 1970er Jahren, schildert in einem Interview und in seiner am Donnerstag veröffentlichten Autobiographie seine Kokain-Sucht und seine Erkrankung an Prostatakrebs. Unter dem Titel "Heartbeats" beschreibt der 69-Jährige seine jahrelange Drogenabhängigkeit und den Kampf gegen seine "Dämonen".

Verbraucherzentralen: Fischalternativen mit Algen können zur Jodversorgung beitragen

Pflanzliche Fischalternativen mit Algen können nach Angaben von Verbraucherschützern einen Beitrag zur Jodversorgung leisten. Eine Laboruntersuchung von sechs algenhaltigen veganen Ersatzprodukten für Fisch und Meeresfrüchte habe ergeben, dass fünf der getesteten Produkte "relevante Jodmengen" enthielten, erklärten die Verbraucherzentralen am Donnerstag. Erkennen könnten dies Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch nicht.

Bundesinstitut für Risikobewertung: Lupinensamen können zu Vergiftungen führen

Lupinensamen können laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu Vergiftungen und allergischen Reaktionen führen. Das geht aus einer aktuellen Stellungsnahme des Instituts hervor, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. Zu Vergiftungen kann es laut BfR bei einer Aufnahme höherer Mengen an Chinolizidin-Alkaloiden kommen, die vorrangig in Bitterlupinen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür stuft das Institut als "mittel" ein.

Robert-Koch-Institut prognostiziert Anstieg von Diabeteserkrankungen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht von einem Anstieg der Diabeteserkrankungen in den kommenden Jahren aus. Dies gehe aus allen Szenarien hervor, die Forschende des RKI für das Jahr 2050 mathematisch modelliert hätten, teilte das RKI am Dienstag in Berlin mit.

Textgröße ändern: