The National Times - Südkorea schafft Corona-Beschränkungen nahezu komplett ab

Südkorea schafft Corona-Beschränkungen nahezu komplett ab


Südkorea schafft Corona-Beschränkungen nahezu komplett ab
Südkorea schafft Corona-Beschränkungen nahezu komplett ab / Foto: © AFP/Archiv

Angesichts sinkender Corona-Zahlen hat die südkoreanische Regierung die Abschaffung der meisten Corona-Beschränkungen angekündigt. "Die mitternächtliche Sperrstunde für Geschäfte und die Begrenzung von Versammlungen auf zehn Personen wird ab Montag aufgehoben", sagte Regierungschef Kim Boo-kyum am Freitag. Die Maskenpflicht soll jedoch zunächst weiter gelten.

Textgröße ändern:

Während Masken im Freien bereits in zwei Wochen nicht mehr verpflichtend sein könnten, werden sie in Innenräumen noch "für eine beträchtliche Zeit" nötig sein, erklärten die Behörden. Die Beschränkungen für das Essen in Einrichtungen wie Kinos werden ab dem 25. April jedoch aufgehoben.

Südkorea scheint den Höhepunkt der jüngsten Infektionswelle mittlerweile hinter sich gelassen zu haben. In der vergangenen Woche wurden im Schnitt weniger als 100.000 Fälle täglich vermeldet. Mitte März waren es in der Spitze 620.000 Fälle.

F.Lim--TNT

Empfohlen

Tennis-Legende Björn Borg schildert Kokain-Abhängigkeit und Krebserkrankung

"Ich habe mich geschämt wie ein Hund." Björn Borg, schwedische Tennis-Legende aus den 1970er Jahren, schildert in einem Interview und in seiner am Donnerstag veröffentlichten Autobiographie seine Kokain-Sucht und seine Erkrankung an Prostatakrebs. Unter dem Titel "Heartbeats" beschreibt der 69-Jährige seine jahrelange Drogenabhängigkeit und den Kampf gegen seine "Dämonen".

Verbraucherzentralen: Fischalternativen mit Algen können zur Jodversorgung beitragen

Pflanzliche Fischalternativen mit Algen können nach Angaben von Verbraucherschützern einen Beitrag zur Jodversorgung leisten. Eine Laboruntersuchung von sechs algenhaltigen veganen Ersatzprodukten für Fisch und Meeresfrüchte habe ergeben, dass fünf der getesteten Produkte "relevante Jodmengen" enthielten, erklärten die Verbraucherzentralen am Donnerstag. Erkennen könnten dies Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch nicht.

Bundesinstitut für Risikobewertung: Lupinensamen können zu Vergiftungen führen

Lupinensamen können laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu Vergiftungen und allergischen Reaktionen führen. Das geht aus einer aktuellen Stellungsnahme des Instituts hervor, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. Zu Vergiftungen kann es laut BfR bei einer Aufnahme höherer Mengen an Chinolizidin-Alkaloiden kommen, die vorrangig in Bitterlupinen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür stuft das Institut als "mittel" ein.

Robert-Koch-Institut prognostiziert Anstieg von Diabeteserkrankungen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht von einem Anstieg der Diabeteserkrankungen in den kommenden Jahren aus. Dies gehe aus allen Szenarien hervor, die Forschende des RKI für das Jahr 2050 mathematisch modelliert hätten, teilte das RKI am Dienstag in Berlin mit.

Textgröße ändern: