The National Times - Apotheker kritisieren Störungen im E-Rezept-System

Apotheker kritisieren Störungen im E-Rezept-System


Apotheker kritisieren Störungen im E-Rezept-System
Apotheker kritisieren Störungen im E-Rezept-System / Foto: © AFP/Archiv

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) kritisiert Störungen im E-Rezept-System. "Immer häufiger und insbesondere in den Morgenstunden kommt es dazu, dass der Zugang zum E-Rezept-System nicht möglich ist", erklärte der DAV-Vorsitzende Hans-Peter Hubmann am Dienstag. Patientinnen und Patienten, die dringend Medikamente benötigen, müssten dann vertröstet werden. Hubmann sprach von einem "inakzeptablen Zustand, der sofort gelöst werden muss".

Textgröße ändern:

Ursache seien offensichtlich Probleme mit Produkten eines Dienstleisters für die Identifizierung von Heilberuflerinnen und Heilberuflern, hieß es von Seiten des DAV. Der Verband rief das Bundesgesundheitsministerium (BMG) sowie die für die technische Umsetzung des E-Rezepts zuständige Gesellschaft Gematik auf, die Arzneimittelversorgung über das E-Rezept-System wieder zu stabilisieren. Hubmann sagte, dass dieses "an einigen Stellen leider noch holpert", was behoben werden müsse.

D.Kelly--TNT

Empfohlen

Tennis-Legende Björn Borg schildert Kokain-Abhängigkeit und Krebserkrankung

"Ich habe mich geschämt wie ein Hund." Björn Borg, schwedische Tennis-Legende aus den 1970er Jahren, schildert in einem Interview und in seiner am Donnerstag veröffentlichten Autobiographie seine Kokain-Sucht und seine Erkrankung an Prostatakrebs. Unter dem Titel "Heartbeats" beschreibt der 69-Jährige seine jahrelange Drogenabhängigkeit und den Kampf gegen seine "Dämonen".

Verbraucherzentralen: Fischalternativen mit Algen können zur Jodversorgung beitragen

Pflanzliche Fischalternativen mit Algen können nach Angaben von Verbraucherschützern einen Beitrag zur Jodversorgung leisten. Eine Laboruntersuchung von sechs algenhaltigen veganen Ersatzprodukten für Fisch und Meeresfrüchte habe ergeben, dass fünf der getesteten Produkte "relevante Jodmengen" enthielten, erklärten die Verbraucherzentralen am Donnerstag. Erkennen könnten dies Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch nicht.

Bundesinstitut für Risikobewertung: Lupinensamen können zu Vergiftungen führen

Lupinensamen können laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu Vergiftungen und allergischen Reaktionen führen. Das geht aus einer aktuellen Stellungsnahme des Instituts hervor, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. Zu Vergiftungen kann es laut BfR bei einer Aufnahme höherer Mengen an Chinolizidin-Alkaloiden kommen, die vorrangig in Bitterlupinen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür stuft das Institut als "mittel" ein.

Robert-Koch-Institut prognostiziert Anstieg von Diabeteserkrankungen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht von einem Anstieg der Diabeteserkrankungen in den kommenden Jahren aus. Dies gehe aus allen Szenarien hervor, die Forschende des RKI für das Jahr 2050 mathematisch modelliert hätten, teilte das RKI am Dienstag in Berlin mit.

Textgröße ändern: