The National Times - China weist Vorwurf mangelnder Transparenz bei Corona-Daten zurück

China weist Vorwurf mangelnder Transparenz bei Corona-Daten zurück


China weist Vorwurf mangelnder Transparenz bei Corona-Daten zurück
China weist Vorwurf mangelnder Transparenz bei Corona-Daten zurück / Foto: © AFP

China hat den Vorwurf mangelnder Transparenz hinsichtlich der Zahl der Corona-Toten im Land zurückgewiesen. Peking habe der internationalen Gemeinschaft stets "alle relevanten Informationen und Daten" zum Ausmaß der Corona-Pandemie übermittelt und dabei eine "offene und transparente Haltung" gezeigt, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums am Donnerstag. China hoffe, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sich um eine "objektive und gerechte Haltung" bemühen werde.

Textgröße ändern:

Der WHO-Notfallexperte Michael Ryan hatte am Mittwoch beklagt, der Weltgesundheitsorganisation fehlten die "vollständigen Daten" zur Pandemielage in China. Die WHO gehe davon aus, dass die von den Behörden in Peking veröffentlichten Zahlen zu Krankenhauseinweisungen, Intensivbehandlungen und vor allem zur Zahl der Todesfälle nicht das tatsächliche Ausmaß der Corona-Welle in China widerspiegelten.

Der rasante Anstieg der Infektionszahlen in China seit dem abrupten Ende der jahrelangen strengen Corona-Maßnahmen Anfang Dezember hat weltweit Besorgnis ausgelöst.

China hat seit Dezember landesweit nur 23 Todesfälle durch das Coronavirus gemeldet. Zuvor hatte Peking die Kriterien dafür, wann ein Todesfall als Corona-Tod gilt, abweichend von der internationalen Norm geändert.

R.T.Gilbert--TNT

Empfohlen

Weltalzheimertag: Experten fordern mehr Prävention von Demenzerkrankungen

Zum Weltalzeimertag haben Experten auf die Bedeutung der Prävention aufmerksam gemacht. Es sei "wichtig, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Demenzprävention in der Bevölkerung zu schaffen - und zwar nicht erst im höheren Alter", erklärte der Vorsitzende der Deutschen Alzheimergesellschaft, Swen Staack, am Freitag in Berlin. Die meisten Risikofaktoren seien bereits im mittleren Erwachsenenalter relevant.

Tennis-Legende Björn Borg schildert Kokain-Abhängigkeit und Krebserkrankung

"Ich habe mich geschämt wie ein Hund." Björn Borg, schwedische Tennis-Legende aus den 1970er Jahren, schildert in einem Interview und in seiner am Donnerstag veröffentlichten Autobiographie seine Kokain-Sucht und seine Erkrankung an Prostatakrebs. Unter dem Titel "Heartbeats" beschreibt der 69-Jährige seine jahrelange Drogenabhängigkeit und den Kampf gegen seine "Dämonen".

Verbraucherzentralen: Fischalternativen mit Algen können zur Jodversorgung beitragen

Pflanzliche Fischalternativen mit Algen können nach Angaben von Verbraucherschützern einen Beitrag zur Jodversorgung leisten. Eine Laboruntersuchung von sechs algenhaltigen veganen Ersatzprodukten für Fisch und Meeresfrüchte habe ergeben, dass fünf der getesteten Produkte "relevante Jodmengen" enthielten, erklärten die Verbraucherzentralen am Donnerstag. Erkennen könnten dies Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch nicht.

Bundesinstitut für Risikobewertung: Lupinensamen können zu Vergiftungen führen

Lupinensamen können laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu Vergiftungen und allergischen Reaktionen führen. Das geht aus einer aktuellen Stellungsnahme des Instituts hervor, die am Mittwoch in Berlin veröffentlicht wurde. Zu Vergiftungen kann es laut BfR bei einer Aufnahme höherer Mengen an Chinolizidin-Alkaloiden kommen, die vorrangig in Bitterlupinen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür stuft das Institut als "mittel" ein.

Textgröße ändern: